Mammon Schlägt Zu – II

Als die Männer des Geldes den US-Kongress anno 1913 mit List und Tücke dazu brachten, den Federal Reserve als Zentralbank zu gründen, welcher die Kontrolle über die Geldversorgung der USA oblag, wussten sie genau, dass dieser Schritt den Ausschlag gab, um ihnen den Weg zur vollständigen Kontrolle über die Vereinigten Staaten zu ebnen. Hätten mehr Kongressabgeordnete ihr Land mehr und das Geld weniger geliebt, wäre das Gesetz zur Schaffung des Fed sicherlich nicht durchgekommen, aber in modernen Demokratien ist es das Volk, das die Politiker, welche die Gesetze verabschieden, in ihre Ämter wählt. Keiner wende also ein, in einer Demokratie sei das Volk unschuldig an dem Unheil, das seine Politiker heraufbeschwören. In jedem beliebigen Land wählt Gott die Herrscher (Sprüche VIII, 15) in Übereinstimmung mit dem, was das Volk verdient.

In den mehr als hundert Jahren, die seit der Gründung des Fed verflossen sind, hat dieser stetig an Macht und Einfluss gewonnen. Der Erste Weltkrieg (1914–1918) erforderte Geld. Der Fed besorgte dieses. Die USA wurden zur Weltmacht. Der Zweite Weltkrieg (1941–1945) erforderte noch viel mehr Geld. Der Fed besorgte dieses. Die siegreichen USA wurden zur Super-Weltmacht. Konnten sich von da an sogar Patrioten noch über den Fed beklagen? Hieran vermochte auch folgendes Eingeständnis von Woodrow Wilson, der während des ganzen Ersten Weltkriegs Präsident war, nichts zu ändern: „Einige der grössten Männer der USA auf dem Gebiet von Handel und Industrie fürchten sich vor etwas. Sie wissen, dass irgendwo eine Macht existiert, die so organisiert, so subtil, so wachsam, so verzweigt, so total und so allgegenwärtig ist, dass sie gut daran tun, nur im Flüsterton zu reden, wenn sie sie verurteilen.“ Von dieser Macht ist ein Präsident nach dem anderen nur eine Marionette gewesen. Von Beginn des Fed an hat diese Macht den Fed gelenkt. Geld motiviert. Gott allein motiviert noch stärker, aber ab 1914 wandte sich nur in wenigen Ländern noch eine genügend grosse Zahl von Menschen an Gott mit der Bitte, die Geldmacht zu überwinden.

Nachdem er also versprochen hatte, den finanziellen Zyklus von Aufschwung und Niedergang zu beenden, inszenierte der Fed 1929 den grössten Wirtschaftskollaps, den die Welt bis dahin gesehen hatte, und stärkte seine Macht hierdurch noch gewaltig. Mit der Zeit erkannten viele Patrioten immer klarer, was da gespielt wurde, und versuchten den Kongress zur Auflösung des Fed zu bewegen, doch die verborgene Geldmacht, die ausschliesslich ihre eigenen Interessen verfolgte, erwies sich bis zum heutigen Tage als zu stark. In jüngster Vergangenheit, im September 2019, begann der Fed, angeblich zur „Rettung“ der taumelnden US-Wirtschaft vor dem Kollaps, in aller Eile riesige Mengen von aus heisser Luft produziertem Geld in den Repo-Markt zu pumpen, der infolge Geldmangels vor dem Kollaps stand. Der Fed versprach, diese Massnahme würde nur temporären Charakter tragen, aber sie wurde seither noch intensiviert. Dann kam die künstlich hervorgerufene Corona-Panik, die zur Schliessung von so vielen Firmen führte, dass der Fed einen willkommenen Vorwand hatte, um seine Bilanz noch auszubauen. Zu sagen, dass er heute die Welt aufkauft, wäre kaum eine Übertreibung. Da die Menschen nach wie vor Vertrauen zum Dollar haben, kann der Fed mit seinem „Luftgeld“ immer noch scheiternde Systeme in aller Welt „retten,“ wenigstens solange dieses Vertrauen nicht aufgebraucht ist, aber bis dann werden alle „geretteten“ Systeme in die Ketten der Schulden geschmiedet sein – gegenüber dem Fed.

Die Corona-Panik und die durch den Tod von George Floyd verursachten Krawalle sind direkte Nachfolger der Terrorakte vom 11. September 2001. In all diesen Fällen wurde die Panik durch die Lügen von Politikern und ihrer elenden Medien hervorgerufen, sei es mit „tödlichen Arabern“ oder einem „tödlichen Virus“ als Vorwand, obgleich heute jeder weiss, dass die Anschläge vom 11. September nur ein Inside-Job gewesen sein können, und dass das Corona-Virus kaum schlimmer ist als jedes andere Grippevirus. Bezüglich der Ausschreitungen in den USA zeigte die Autopsie der Leiche von Floyd, dass dieser nicht von einem Polizisten erstickt wurde, sondern an einer starken Überdosis einer gefährlichen Droge starb. Denn die von Woodrow Wilson erwähnte Geldmacht weiss schon seit langem, dass panische Furcht eines der besten Mittel zur Manipulation der Menschen ist; deswegen halten ihre Politiker und Medien weiterhin an den Lügen der Geldmacht fest, bis in die Vergangenheit zurück zu Pearl Harbour (1941), dem Kennedy-Mord (1963) usw. Wenn sich die Völker von Gott abwenden, welcher der Weg, die Wahrheit und das Leben ist (Johannes XIV, 6), wenden sie sich von der Wahrheit ab, und zwangsläufig dem Vater der Lügen zu (Johannes VIII, 44). Und Satan packt diese Gelegenheit gerne beim Schopf, wobei er sich natürlich als Engel des Lichts gebärdet (2. Korinther XI, 14–15).

Doch wie kann ein Distriktoberer der Priesterbruderschaft St. Pius X. heute sagen, die Corona-Panik gehe uns „nichts an“? Wie kann ein katholischer Prälat sagen, diese Riesenlügen, die zur Versklavung der ganzen Welt dienen, seien „nicht unsere Angelegenheit“? Woher kommen denn die Seelen, die für Gottes Himmel gerettet werden sollen, wenn nicht aus der Lügenwelt um uns herum? Wie können Führer der Kirche es nicht als Teil ihrer Pflicht erkennen, diese „Macht der Verführung“ beim Namen zu nennen, wovon Gott warnend sagt, sie sei Seine Strafe für den Mangel an Liebe zur Wahrheit (1.Thess. II, 11)?

Kyrie eleison.