Eleison Comments

EIN WEITERES ZEUGNIS

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Gott hat Geduld, bald aber uns in Züchtigung versetzt –

D’rum wär’ die Hinwendung zu Gott nie günstiger als jetzt.

Hier kommt ein weiterer Konvertit zu Wort, der viel Licht in einer vom Stolz in Dunkelheit getauchten Welt erhalten hat. Der moderne Mensch glaubt wirklich, dass er mit seiner kleinkarierten „Vernunft“ und seiner materialistischen „Wissenschaft“ den wahren Weg zum guten Leben gefunden hat, und dass er den Allmächtigen Gott nicht mehr braucht. Aber Gott lässt seine armen, in die Irre abgefallenen menschlichen Geschöpfe nicht im Stich. Ganz im Gegenteil ist das alte irisch-katholische Sprichwort so wahr wie eh und je, wenn nicht noch wahrer: Die Hilfe Gottes ist näher als die Tür. „Wenn nicht sogar noch mehr,“ denn, wie die Schrift sagt: „Wo aber die Sünde zugenommen hatte, wurde die Gnade überschwenglich” (Röm 5,20). Das kann nur bedeuten, dass das heutige Übermaß an Bösem um uns herum ein guter Zeitpunkt sein muss, um Gott zu suchen, durch Jesus Christus – „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wandelt nicht im Finstern, sondern wird das Licht des Lebens haben“ (Joh 8,12). Bedeutet dies nicht, dass derjenige, der Christus nicht nachfolgt, in der Finsternis wandelt? Lesen Sie weiter. 

Gestatten Sie mir, dass ich Ihnen schreibe, um mich für all die Hilfe zu bedanken, die mir zuteil wurde, als ich durch die Lateinische Messe zum wahren katholischen Glauben zurückfand. Ich wurde 1963 geboren, wuchs in Melbourne, Australien, auf und wurde im Novus Ordo als Katholik erzogen. Bis vor kurzem hatte ich überhaupt keine Ahnung vom Zweiten Vatikanischen Konzil und auch nicht, dass die Messe und der Glaube derart verheerend verändert worden waren, dass es zu einem Zusammenbruch der Kirche geführt hatte. Ich nahm die Art und Weise, wie die Messe verändert worden war, einfach als normal hin. Tatsächlich hörte ich in meinen Zwanzigern auf, diese Messe zu besuchen. Infolge der Ablenkungen dieser Welt und wegen des Eindrucks, dass es darin nur sehr wenig gab, was wirklich mit meiner Seele in Einklang stand, kehrte ich dem Glauben den Rücken. 

Erst als die Corona-„Pandemie“ plötzlich auftauchte, wurde mir klar, dass etwas zutiefst Böses auf der Welt im Gange war. Im Laufe der Jahre hörte ich Ihnen in verschiedenen Podcasts wie Andrew Carrington Hitchcock und Ihren Predigten auf Youtube zu, als Sie noch nicht so zensiert waren wie heute. Schritt für Schritt entdeckte ich, worum es beim wahren katholischen Glauben geht und wie sehr sich der Kurs der modernen Welt sowohl gegen den Glauben als auch gegen den gesunden Menschenverstand in Stellung bringt. Als ich dann die vier Teile von „Confusion now hath made his masterpiece“ sah, passte alles zusammen. Ich konnte sehen, was der Liberalismus und der Zerfall des Glaubens an Jesus Christus in der westlichen Welt angerichtet hatten: Der Liberalismus hat die Welt zu einem Sündenpfuhl der Verrucktheit und des Wahnsinns gemacht. 

Schließlich wandte ich mich wieder der Messe und den Sakramenten zu. Ich begann auch, der Lateinischen Messe in Melbourne beizuwohnen, wo ich einen wesentlich umfassenderen Einblick in den wahren Katholizismus gewann und erkannte, dass der Empfang der Kommunion und viele andere Praktiken im Novus Ordo überhaupt nicht ehrfurchtsvoll sind. Diese Entwicklungen sind offensichtlich auf das Zweite Vatikanische Konzil zurückzuführen. Während der Lockdowns ging ich oft mit einem Freund zusammen spazieren. Eines Tages erzählte er mir von dem Tag, an dem er Zeuge wurde, wie ein Surf-Rettungsschwimmer einen Herzinfarkt erlitt, während er an einem örtlichen Strand schwamm. Mir wurde bewusst, dass ich jederzeit sterben könnte und dann dem Gericht und der Ewigkeit ins Auge sähe. 

Heutzutage liegt die Welt völlig krank darnieder, da die meisten Menschen den Glauben an Gott aufgegeben haben. Die Menschheit wünscht sich Satan als ihren Herrn. Deshalb sind die Menschen so mühelos durch den Covid-Betrug mit all seinen hirnrissigen Beschränkungen manipuliert und überlistet worden, den tödlichen Impfstoff anzuwenden. Ich bin dankbar, dass Gott mir die Gnade gegeben hat, die Lügen zu durchschauen, die uns die Medien schon sehr früh in der sogenannten Pandemie aufgetischt haben. 

Ich bin zu der Erkenntnis gelangt, dass der Heilige Rosenkranz die einzige Waffe ist, die das Rad gegen den Teufel ins Rollen bringen kann. Deshalb ruft die Gottesmutter immer wieder dazu auf. Die Welt steuert geradewegs auf die Hölle zu. Und nur das Eingreifen des Allmächtigen Gottes kann die tödliche Fäulnis stoppen und die Ordnung wiederherstellen. Ich glaube ernsthaft, dass in den nächsten fünf bis höchstens zehn Jahren eine große Züchtigung über diese Welt hereinbrechen wird, und dass die Drei Tage der Finsternis sehr bald vor unserer Tür stehen werden. Denn das ist der einzige Weg für Gott, die Menschheit zu läutern. 

Kyrie eleison