Eleison Kommentare

VIGANÒ BLÄST ZUM GEGENANGRIFF

VIGANÒ BLÄST ZUM GEGENANGRIFF on Juli 13, 2024

Selbst wenn zu einigen Punkten man ein andres Urteil fällt:

Hier spricht ein freier Katholik, ein wahrer Glaubensheld.

Nachdem er am 28. Juni aus Rom eine Vorladung vor ein Gericht der Neukirche erhalten hatte, wo er sich gegen die Anklage des”Schismas”hätte verteidigen sollen, antwortete der heldenhafte Verteidiger des Glaubens Erzbischof Viganò noch am selben Tag in einer Erklärung, in der er begründete, warum er der Vorladung der Neukirche nicht Folge leisten wird. Eine Zusammenfassung seiner Stellungnahme, in der jeder Absatz durch einen einzigen Satz wiedergegeben wird, kann dem Original keinesfalls Genüge tun, verschafft dem Leser jedoch eine Übersicht über die Argumente des Erzbischofs.

1 Zitat von Galater I, Verse 8–9: Jede Abänderung des Evangeliums sei Anathema, d.h. ist voll und ganz zu verwerfen.

2 Anno 1974 sagte Erzbischof Lefebvre seinen römischen Anklägern, es stehe ihm zu, über sie zu richten, und nicht umgekehrt.

3 Ich anerkenne die Autorität dieses römischen Gerichts nicht, das mich anklagt, weil ihm die Wahrheit fehlt.

4 Nicht einen einzigen Augenblick meines Lebens befand ich mich ausserhalb der einen Arche der Rettung – der katholischen Kirche.

5 Die Feinde der Kirche, geführt von der Freimaurerei, hassen die Kraft der katholischen Tradition.

6 Es ist klar, dass hinter der Revolution von Vatikan II in der Kirche die Freimaurerei stand.

7 Die Freimaurer haben ja dazu gesagt, dass ihre Revolution von 1789 die wahre Kirche übernommen hat.

8 Wie viele Drahtzieher der”Modernisierung”durch Vatikan II sind vor jenem Konzil verurteilt worden!

9 Das heutige Oberhaupt der italienischen Bischöfe liest eine Messe für einen berüchtigten Modernisten der Vergangenheit.

10 Ein Professor hat soeben gesagt, die”notwendige Erneuerung”werde aus Furcht vor dem Protestantismus blockiert.

11 Ein Abgrund trennte die wahre Kirche des Dogmas von der Neukirche (nicht der von Viganò verwendete Ausdruck) der Apostasie.

12 Die Wahrheit ist relativiert worden. Wenn der moderne Sanhedrin mich anklagt, klagt er alle katholischen Päpste an.

13 Kirche und Neukirche widersprechen einander. Es ist die Neukirche, die mich des”Schismas”zeiht.

14 Die”notwendige Erneuerung” der Neukirche bedeutet für die wahre Kirche die häretische Abänderung des Dogmas.

15 Der frischgebackene neue”Glaube” der Neukirche stellt einen Bruch mit dem Glauben der zweitausendjährigen wahren Kirche dar.

16 Aber Lefebvre hat die Legitimität der Konzilspäpste nie in Frage gestellt? Das war vor vierzig Jahren!

17 Die heutige Neukirche verkündet einhellig eine Vielzahl verurteilter Irrtümer.

18 Indem sie so Millionen von Seelen dem Verderben preisgab, hat die Neukirche ihre katholische Autorität verloren.

19 Die”Autorität” der Neukirche, mir den Prozess zu machen, ist null und nichtig. Ich akzeptiere sie nicht.

20 Ich selbst war einer von vielen hochrangigen Prälaten, die nicht sahen, was wirklich gespielt wurde.

21 Als ich als Nuntius in den USA in Konflikt mit Kardinal McCarrick geriet, begriff ich endlich: Wir erleben

22 eine konzertierte globale Attacke, sowohl auf religiösem als auch auf politischem Feld, die sich gegen die traditionelle christliche Gesellschaft richtet.

23 Die Korruption, die ich beobachtete, ist ein integraler Bestandteil des Vormarsches der Neuen Weltordnung.

24 Wie Unsere Liebe Frau von La Salette sagte:”Rom wird den Glauben verlieren und zum Sitz des Antichrist werden.»

25 Ich kann angesichts der Zerstörung der Kirche, die zur Verdammnis so vieler Seelen führt, nicht schweigen.

26 Im kanonischen Recht gibt es kein Verbrechen des Schismas, wenn das Konklave und die Wahl eines Papstes in Zweifel gezogen werden.

27 Paul IV. erklärte per Dekret, einem”Papst”, der vor seiner Wahl ein Häretiker gewesen sei, schulde man keinen Gehorsam.

28 Somit war Bergoglio, aufgrund seiner früheren Häresie und seiner unlauteren Absichten bei seiner”Wahl», niemals Papst.

29 Wenn ich Bergoglio auf diese Weise angreife, beweist dies in keiner Hinsicht, dass ich Schismatiker sein will. Und

30 ist nicht sein eigener Wunsch, einfach als”Bischof von Rom”bezeichnet zu werden, ein wirklicher Angriff auf das Papsttum?

31 Können nicht alle Konzilspäpste, die aus ökonomischen Gründen auf das Tragen der Tiara verzichtet haben, als Päpste in Zweifel gezogen werden?

32 Wenn die Konzilsökumene absurd ist, wie kann da der ökumenische Bergoglio etwas anderes sein als ein Scheinpapst?

33 Zahlreiche Bischöfe und Priester können nicht ertragen, was er ihnen mit Gewalt, Erpressung und Drohungen aufzwingt.

34 Wir Hirten müssen erwachen und reagieren! Wir werden uns vor Gott für alles verantworten müssen, was wir stillschweigend hinnehmen.

35 Ich prangere meine Ankläger, ihr”Konzil”und ihren”Papst”an. St. Paulus und St. Petrus, rettet die Kirche!

36 Als Bischof, der geweiht wurde, um den Glauben zu bewahren und das Wort zu predigen, verteidige ich die Kirche, nicht mich.

37 Ich kann nicht beschuldigt werden, Bergoglios Neukirche (durch ein Schisma) zu spalten, weil ich ihr nie angehört habe.

38 Ein Papst kann von keinem angeklagt werden, der unter ihm steht? Doch, das kann er sehr wohl, wenn er nie Papst war.

39 Bergoglio hat seine päpstliche Autorität auch missbraucht, indem er bei der Propagierung der tödlichen Covid-«Impfstoffe”mitwirkte – ein wirkliches Verbrechen.

40 Er hat auch einen kriminellen Kuhhandel mit der chinesischen Regierung abgeschlossen und hierdurch die wahren gläubigen Katholiken verraten.

41 Wenn man mir vorwirft, die Irrtümer und Abweichungen von Vatikan II zu verwerfen, betrachte ich dies als Ehre.

42 Und wenn Vatikan II gewisse Schismatiker entschuldigt (siehe Lumen Gentium #13?) , wie kann man dann mich des Schismas beschuldigen?

43 Ich verurteile auch all die vielfältigen Häresien des postkonziliären”Magisteriums”sowie der”Synodalkirche».

44 Liebe Katholiken, betet, tut Busse und bringt Opfer für die Freiheit und den Triumph der Mutter Kirche.

Kyrie eleison.

RÖMER X

RÖMER X on Juli 6, 2024

Ein Katholik muss sonntags in der Messe sein!

«Ich will nur meine Schokoladekirche.”NEIN!

Dass die Israeliten unter dem Alten Testament das unter allen Völkern der Welt auserwählte Volk waren, um Gottes Sohn Seinen irdischen Leib vorzubereiten, so dass Er in der Lage sein würde, für sämtliche Menschen als ihr Erlöser und Messias zu leiden und zu sterben, und dass sie sich dennoch weigerten, Ihn als ihren Messias anzuerkennen, als Er schliesslich unter ihnen erschien, ist ein grosses Geheimnis. Man kann dies natürlich mit der menschlichen Natur, der Erbsünde und dem menschlichen Stolz erklären, doch das Geheimnis bleibt bestehen. Wie konnte irgendein Volk auf Erden während der zweitausend Jahre, die seit Abraham verflossen waren, besser auf das Kommen des Messias vorbereitet sein und es doch ablehnen, Ihn zu anerkennen, sondern sich im Gegenteil während der folgenden zweitausend Jahre zu Seinen hartnäckigsten und erbittertsten Verfolgern wandeln?

In Kapitel IX des Römerbriefs beginnt St. Paulus seine Antwort auf diese Frage mit der Erklärung, dass Gottes Volk nicht gescheitert ist, doch während es unter dem Alten Testament ausschliesslich aus Juden bestand, die in ihre Rasse hineingeboren waren, bestand es jetzt, unter dem Neuen Testament, aus Juden oder Nichtjuden, die sich durch ihren Glauben an Jesus Christus auszeichneten. Und wenn Gott aus freiem Willen beschlossen hat, sein Geschenk des Glaubens vorzugsweise Nichtjuden statt Juden zuteilwerden zu lassen, war dies sein Vorrecht, und die Juden hatten – und haben – einzig und allein sich selbst für die Ablehnung dieses Geschenks zu tadeln. Diese Ablehnung wirft Licht auf Gottes Barmherzigkeit gegenüber den Nichtjuden, die früher nicht imstande waren, Gottes Volk anzugehören, doch nun dank dem katholischen Glauben der katholischen Kirche angehören können, während Juden, die Jesus Christus verwerfen und sich, um gerettet zu werden, an das mosaische Gesetz klammern, ein falsches Israel des Fleisches schaffen und unfähig sind, ihre Seele zu retten.

In Kapitel X stellt der Heilige Paulus einander auf ähnliche Weise zwei”Gerechtigkeiten», oder Zustände der Rettung, entgegen (Verse 1–4). Die Gerechtigkeit des Alten Testaments verlangt die Erfüllung aller vom Mosaischen Gesetz vorgeschriebenen Werke, was aber laut St. Paulus unmöglich ist (Vers 5). Im Gegensatz hierzu verlangt die Gerechtigkeit des Neuen Testaments keine solchen kaum zu erfüllenden Werke, sondern lediglich, dass ein Jude oder Nichtjude innerlich an Jesus glaubt und sich äusserlich zu ihm bekennt (Verse 6–13). Nun trifft es durchaus zu, dass man, um an Jesus Christus zu glauben, durch einen Prediger von Ihm erfahren haben muss (14–17). Doch nicht jeder entscheidet sich für den Glauben, selbst wenn er von Christus weiss (16). Somit haben die Juden das Evangelium Christi sowohl gehört (18) als auch verstanden (19), doch haben sie es vorgezogen (und die ganzen Jahrhunderte durch an dieser Wahl festgehalten), nicht an Christus zu glauben (21).

In Kapitel X des Römerbriefs sind diese Verse 6 bis 13 von besonderer Bedeutung, weil sie von Luther als einer der Schlüsseltexte der Heiligen Schrift benutzt wurden, um den Protestantismus zu begründen und so die ganze moderne Welt einzuläuten. In den erwähnten Versen vergleicht Paulus die Einfachheit eines Glaubensbekenntnisses mit der unmenschlichen Schwierigkeit, die vom Mosaischen Gesetz vorgeschriebenen Werke zu verrichten (siehe Römer VII), geht jedoch nicht darauf ein, was sonst noch für dieses Glaubensbekenntnis nötig ist, damit eine Seele der katholischen Kirche beitreten und für die Ewigkeit gerettet werden kann. Beispielsweise mag ein Mann einen sehr vergesslichen Sohn haben, so dass, wenn der Sohn den Familienwagen benutzen will, sein Vater zu ihm sagen mag:”Das Auto braucht Benzin.”Um fahrtüchtig zu sein, benötigt das Auto allerdings auch Öl und Wasser, aber der Vater sagt seinem Sohn nicht”Das Auto braucht Benzin und Öl und Wasser», weil man dies dem Sohn im vorliegenden Kontext nicht in Erinnerung zu rufen braucht, obwohl es völlig richtig und vollständiger ist.

Doch Luther benutzt das Bibelzitat so, als wäre lediglich ein innerliches und äusserliches Glaubensbekenntnis zu Christus erforderlich, als ob der oben erwähnte Vater gesagt hätte:”Der Wagen braucht nur Benzin», was offensichtlich falsch wäre. Um dem Gottesvolk des Neuen Testaments, der katholischen Kirche, beitreten zu können, muss man auch getauft sein:”Wer da glaubet und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubet, der wird verdammt werden”(Markus XVI, 16). Dies brauchte Paulus in Römer X, 8–13, nicht hinzuzufügen, doch indem Luther Paulus die Behauptung unterstellte, zur christlichen Erlösung sei nur das subjektive Glaubensbekenntnis notwendig (als ob Autos nur Benzin benötigten), missbrauchte Luther das Zitat, um die ganze katholische Kirche abzuschaffen! Der Subjektivismus (Mensch vor Gott) hat den Katholizismus seither langsam, aber unerbittlich verdrängt. Heute ist es der”Wokeism».

Kyrie eleison

IM GNADENSTAND BLEIBEN!

IM GNADENSTAND BLEIBEN! on Juni 29, 2024

Geht’s nach dem Westen, soll die Menschheit schleunigst in den Abgrund rennen.

Uns bleibt das Rosenkranzgebet, solang wir es noch beten können.

Vor rund drei Wochen, am 13. Juni, strahlte ein US-Rundfunksender einen furchterregenden Bericht über die letzten Vorbereitungen Russlands auf einen nuklearen Weltkrieg aus. Wieweit der Inhalt stimmte, können diese”Kommentare”nicht beurteilen, doch jedenfalls spiegelt er die heutige Situation so wider, wie wir sie kennen, und weniger wichtig als die Frage nach der Genauigkeit dieser oder jener Einzelheit ist es, in der Gesamtheit dieser Entwicklungen die Hand des Allmächtigen Gottes zu erkennen, der es den Menschen erlaubt, einander durch gegenseitiges Abschlachten in ungeheurem Ausmass zu bestrafen, damit wenigstens eine Minderheit von ihnen Seine Einladung ins Himmelreich annimmt, statt dass sie alle sein Angebot ablehnen und sich stattdessen der Hölle überantworten. Hier die berichteten Details in chronologischer Reihenfolge:

1. Ende Mai: Russland kündet Manöver mit taktischen Nuklearwaffen (d. h. Kurzstreckenraketen) an.

2. Anfang Juni: Russland beginnt in seinem südlichen Militärdistrikt mit diesen Manövern.

3. Ca 3. Juni: Russland entsendet elf mit Atomwaffen bestückte Unterseeboote in den Atlantik.

4. Ca. 6. Juni: Russland entsendet zusätzliche 27 mit Kernwaffen ausgerüstete U-Boote in den Pazifik.

5. Ca. 11. Juni: Russland weitet seine internen Manöver mit Kurzstreckenatomraketen auf den Militärdistrikt Leningrad um St. Petersburg aus, so dass nun die gesamte russische Westfront gedeckt ist, und schiebt seine Raketen hierdurch so nahe an die Nato-Streitkräfte und Nato-Mitgliedstaaten heran, dass sie jederzeit ohne Vorwarnung zuschlagen können.

6. 12. Juni: Russland stationiert sein neuestes S-500- Luftabwehrsystem”Prometheus”überraschend um Moskau, St. Petersburg und seine Langstreckenraketen-Silos herum. Dieses Luftabwehrsystem ist das beste der Welt, doch wurde mit seiner Stationierung erst in frühestens sechs Monaten gerechnet. Man wusste im Westen nämlich nicht darüber Bescheid, dass diese Luftabwehrwaffen in ausreichend grossen Mengen hergestellt wurden, um in dermassen grosser Zahl aufgestellt werden zu können.

Der Rundfunkbericht folgert hieraus:”Alles weist darauf hin, dass Russland jetzt voll und ganz bereit ist, einen massiven atomaren Erstschlag zu führen und sich erfolgreich gegen einen Gegenangriff zu wehren. Das Einzige, was die Russen bisher noch nicht getan haben, ist die Ausrufung einer allgemeinen Kriegsmobilmachung sowie der Beginn einer Umsiedlung der Bevölkerung in Luftschutzbunker. Alle anderen Schritte sind bereits erfolgt.»

All diese Einzelheiten könnten einen nur allzu leicht zum Trugschluss verleiten, dass Russland einen Weltkrieg anstrebt, aber dies ist sicherlich nicht der Fall. Putin wollte ursprünglich nie in die Ukraine einmarschieren. Sein Ziel beschränkte sich stets darauf, das Land zu entnazifizieren und zu demilitarisieren, um zu verhindern, dass die Ukraine zur Bedrohung für das Überleben Russlands wird. Diese Gefahr ist sehr real, weil das Land so nahe bei Russland liegt, dass es Russlands Feinden als Stützpunkt dienen könnte, von dem aus beispielsweise Moskau ohne Vorwarnung mit Raketen angegriffen werden kann. Putin marschierte anno 2022 mit einer kleinen Streitmacht in die Ukraine ein, weil er hoffte, die Ukrainer würden jetzt begreifen, dass er es mit seiner Forderung nach dem Abschluss eines Übereinkommens ernst meinte. Der ukrainische Präsident Selenski war jedoch von Leuten ans Ruder gebracht worden, welche die westlichen Mächte, vor allem die USA, fast vollständig kontrollieren und den Dritten Weltkrieg wollen, weil sie hoffen, dass ihnen dann die Weltherrschaft, auf die sie Anspruch zu haben glauben und von der sie seit 2000 Jahren träumen, endlich ungeteilt zufallen wird.

Und so überredete eine ihrer Marionetten, der damalige britische Premierminister Boris Johnson, Selenski, nicht zu verhandeln, sondern weiterzukämpfen, und seither fechten die Ukrainer einen Stellvertreterkrieg für den Westen aus, mit dem Ergebnis, dass sie bisher mehr als eine halbe Million Gefallene zu beklagen haben und ihr Land weitgehend verwüstet ist. Und da der grösste Teil der westlichen Medien der Kontrolle derselben Leute untersteht, werden wir natürlich rund um die Uhr mit der Propagandalüge bombardiert, der Ukraine-Krieg sei einzig und allein Putins Schuld: Er sei anno 2022 der Aggressor gewesen und werde auch der Aggressor sein, wann immer der Dritte Weltkrieg ausbreche, usw.

Freilich spricht alles dafür, dass Putin keinen Weltkrieg will. Im Gegenteil: Er mag sehr wohl folgenden Ratschlag des US-Präsidenten Truman (1945–1952) beherzigen:”Sprich sanft, aber trage einen grossen Stock.”Er mag sehr wohl geradezu verzweifelt hoffen, dass seine Kriegsvorbereitungen vom Westen genügend ernstgenommen werden, dass dort besonnenere Köpfe die Oberhand gewinnen. Leider mutet dies im Moment nicht sehr wahrscheinlich an.”Wen die Götter verderben wollen, den schlagen sie zuerst mit Wahnsinn.”

Kyrie eleison.

RÖMER IX

RÖMER IX on Juni 22, 2024

Erinnert euch: Einst sind die Juden Gottes Volk gewesen.

Doch manchmal wandelt sich, wer Gott gefiel, zum Knecht des Bösen.

Während das Wüten der heutigen Israelis gegen die in ihrer Mitte lebenden Palästinenser unvermindert andauert, ihr bisher brutalstes”Rasenmähen”(so ihr eigener Ausdruck dafür) seit der Gründung Israels im Jahre 1948, ist die Zeit gekommen, sich Gedanken über die Natur der Juden und ihre Herkunft zu machen, so wie sie der Schöpfer Selbst in Seinen eigenen Worten darstellt. Denn in nicht weniger als drei vollen Kapiteln des grossartigsten aller Briefe des Heiligen Paulus, Römer IX bis XI, bemüht sich der Apostel an die Heiden zu erklären, wie die Masse der Juden, die von Abraham bis Christus während zweitausend Jahren wahrhaftig das auserwählte Volk waren, ihren eigenen Messias, nachdem er endlich erschienen war, ans Kreuz schlagen konnten und sich nicht etwas zu Seiner Kirche bekehrten, sondern zu deren schlimmsten Verfolgern wurden.

St. Paulus muss gewusst haben, dass die Juden seiner Zeit – wie der unsrigen – ihn als”Judenhasser”oder”Antisemiten”an den Pranger stellen würden, denn er beginnt die drei Kapitel mit dem Bekenntnis, dass er”grosse Traurigkeit und Schmerzen”darüber in seinem Herzen trägt, dass er es nicht vermag, Christus seinen jüdischen Stammesbrüdern zu bringen (Vers 2), weil diese als Israeliten eine grosse Zahl unvergleichbarer Privilegien von Gott erhalten hatten. Wenn die Juden bis zum heutigen Tage auf so vielen verschiedenen Gebieten dominieren, dann einzig deshalb, weil Gott sie ihrer natürlichen Gaben der Intelligenz und des Verstandes nicht beraubt hat, die sie benötigen würden, um dem Messias zum Segen der gesamten Menschheit Seine menschliche Wiege zu leihen.

Das Unvermögen der begabten Juden, den Schritt vom Alten zum Neuen Testament zu vollziehen, bedeutet in keiner Hinsicht ein Scheitern der Pläne des Allmächtigen Gottes (Vers 6), da es Seine eigene Wahl war, die jeder menschlichen Wahl vorausging, Juden den Abfall von Ihm zu erlauben, während er Nichtjuden Seine Barmherzigkeit zuteilwerden liess. Somit sind alle rassischen Juden das Israel des Fleisches, vertreten durch Agar und Ismael sowie durch Esau, während alle an Jesus Christus glaubenden Katholiken, mögen sie nun Juden oder Nichtjuden sein, das geistige Israel darstellen, vertreten durch Sarah und Isaak sowie durch Jakob, die das Israel des Fleisches lediglich angekündet hat. Das ganze Alte Testament existierte lediglich als künftige Grundlage für das Neue.

Einwand: Aber wenn Gottes Wahl jeder menschlichen Wahl vorausgeht, ist es Gottes Fehler, wenn die Juden Christus verwerfen. Antwort: Nein, Gott ist souverän frei, zu wählen, wem Er seine Gnade erweisen und wem Er erlauben wird, sein Herz zu verhärten und aus freiem Willen das Böse zu wählen, damit Er, Gott, dann Seine eigene Macht und Gerechtigkeit zeigen kann (Vers 14–16). So dient die spezielle Verfolgung der Kirche durch Juden seit der Kreuzigung Christi, also seit fast 2.000 Jahren, dazu, Gottes Gnade gegenüber allen christusgläubigen Katholiken – rassischen Juden ebenso wie Nichtjuden – zu veranschaulichen. Dass Gott Sein Neues Testament Nichtjuden und Juden zugleich zugänglich machen würde, wurde an vielen Stellen des Alten Testaments prophezeit (Verse 24–29). In Römer XV, 9–12 führt St. Paulus vier solche Zitate an.

Fassen wir zusammen: Während Nichtjuden durch ihren Glauben an Jesus Christus gerechtfertigt werden (Vers 30), werden sämtliche Juden, die Jesus Christus ablehnen, indem sie stattdessen auf ihre eigenen guten Werke vertrauen, nicht gerechtfertigt, sondern verurteilt (Verse 31–33). Sie mögen immer noch dem Israel des Fleisches angehören, dem Israel des Alten Testaments und des Gesetzes, doch seit Jesu Christi Opfertod am Kreuz können sie dem wahren Israel des Geistes nicht angehören, wenn sie nicht an Jesus Christus als ihren Herrn, Erlöser und Messias glauben.

Tatsächlich haben die beiden Jahrtausende seit der Kreuzigung offenbart, wie sich die Juden selbst vom wahren Alten Testament immer weiter entfernt haben, weil sie in ihren nachchristlichen Synagogen zwar den Originaltext bewahren, zweifellos als Beweis für ihren ruhmreichen Ursprung und ihre glorreiche Berufung, die wahre Bedeutung und den Inhalt dieses Textes jedoch nicht verstehen wollen, weil jede Seite des Alten Testaments – wenn man es zu lesen weiss – auf Jesus Christus hindeutet. Selbstverständlich. So kam es, dass die Juden schon nach wenigen Jahrhunderten ihren eigenen Ersatz für das Alte Testament zusammengeschustert hatten, den Talmud nämlich, der Unseren Herrn zwar erwähnt, aber nur, um Ihn zu lästern. Somit ist der Talmud, und nicht das Alte Testament, in den heutigen Synagogen der heilige Text der Juden. Der Unterschied ist von kapitaler Bedeutung. Talmudische Juden setzen das falsche Israel fort. Juden, die ihrem Glauben nach Katholiken sind, gehören jenem spirituellen Israel an, welches die Katholische Kirche darstellt.

Kyrie eleison.

COVID-VERBRECHER

COVID-VERBRECHER on Juni 15, 2024

Als Israel Gott untreu ward, liess Gott es dann Seine Rute schmecken.

Heut drohen ungetreuen Katholiken eben solche Schrecken.

Während der Covid-Krise von 2020–2022, als zahllose Politiker und Mediziner uns weismachten, die mörderischen”Impfungen”seien”vollkommen sicher und wirksam», war einer von verhältnismässig wenigen heldenhaften Wahrheitsverkündern ein ehrlicher Engländer, Dr. Michael Yeadon, der jahrzehntelange Erfahrung als hochgestellter Angestellter von Pfizer besass, einem amerikanischen”Big-Pharma-Koloss». Mit diesem Spitznamen bezeichnet man die internationale pharmazeutische Industrie, der so viele von uns vertraut hatten – bis Covid. Einen Video-Clip des ursprünglichen Interviews findet man im Internet unter https://x.com/wideawake_media/status/1654829752090329088 (Der gesprochene Text ist aus Gründen der Klarheit behutsam modifiziert worden.) 

Interviewer: Danke, dass Sie zu uns gestossen sind. Sie sind ein ehemaliger Vizepräsident von Pfizer. Könnten Sie uns bitte ganz kurz über Ihre dortige Position berichten? 

Dr. Mike Yeadon: Bis 2011 war ich bei Pfizer viele Jahre lang verantwortlich für die weltweite Forschungsarbeit auf dem Gebiet neuer Medikamente gegen Atemnot und Allergien sowie die Entwicklung derselben. Ich stand via eine Reihe von Internet-Websites in indirektem Kontakt mit 200 Personen. 

Interviewer: Und dies vermittelte Ihnen einen wirklichen Einblick in das, was Anfang 2020 geschah? 

Dr. Mike Yeadon: Es gibt nicht viele Felder dieser Industrie, auf denen ich nicht gewisse Kenntnisse besitze, und als ich allmählich bemerkte, dass gewisse frühere Kollegen von mir, einschliesslich Sir Patrick Vallance, am Fernsehen Dinge sagten, von denen ich nicht nur wusste, dass sie nicht stimmten, sondern auch, dass die Verantwortlichen sich wohl bewusst waren, dass sie nicht stimmten, fiel bei mir der Groschen; es muss im Februar 2020 gewesen sein. Ich sagte meiner Frau, das Ganze sei nicht das, was diese Leute behaupteten. Irgendetwas stimmte da nicht

Als ich dann sah, wie nicht nur mein eigenes Land, sondern Dutzende anderer Länder zur gleichen Zeit einen Lockdown verhängten, möchte ich Ihren Zuhörern sagen, dass dies der Beweis für eine supranationale Operation war. Unter keinen Umständen hätte so etwas lediglich auf lokaler oder Länderebene geschehen können. Deswegen muss es auf höherer Ebene koordiniert worden sein. Ob dies die Weltgesundheitsorganisation (WHO) oder das Weltwirtschaftsforum (WEF) oder irgendeine andere Organisation war, weiss ich nicht. Meiner Überzeugung nach liefert diese Aktion allein den absoluten, unzweideutigen Beweis dafür, dass wir nicht einfach von irgendeinem Virus kalt erwischt wurden und dann nachträglich sagten:”Oh, wir sind alle in Panik geraten.” Die Verantwortlichen taten überall dieselben stupiden, ineffizienten, nachweislich unwirksamen Dinge zugleich – und nichts davon war für eine nur im eigenen Land herrschende Pandemie geplant, weil ich sämtliche einschlägigen Texte gelesen habe. 

Wenn ich diese Leute der Lüge bezichtige, tue ich dies in vollem Vertrauen darauf, dass sie keine rechtlichen Schritte gegen mich ergreifen werden. Im Gegenteil sage ich:”Nur los, reicht Strafanzeige gegen mich ein.”Ich möchte nur allzu gerne, dass diese Sache vor Gericht behandelt wird.”Ihr werdet den Kürzeren ziehen», sage ich. Und darum werden sie mich nicht gerichtlich belangen. Sie begnügen sich damit, mich in den Schmutz zu ziehen und zu zensieren. Mir ist das inzwischen herzlich egal. Wir sehen uns einer weitaus grösseren Gefahr gegenüber als einem angeblichen Virus. Ich würde Ihnen noch so gerne sagen, die Dinge, die man den Menschen injiziert, die Schäden, welche die Menschen durch diese sogenannten”Impfstoffe”davontragen, seien alle dem Zufall entsprungen. Es war nichts dem Zufall entsprungen. Ich habe 32 Jahre in der rationalen Entwicklung von Medikamenten gearbeitet. Noch bevor irgendeiner dieser”Impfstoffe”in aller Eile autorisiert worden war, wusste und schrieb ich, dass sie gefährlich waren . Ich bin leider überzeugt, und würde mit der Hand auf der Bibel vor einem Gericht und einem Richter sagen, dass diese Injektionen hergestellt worden sind, um Menschen Schaden zuzufügen, um bewusst zu verkrüppeln und zu töten. (Ende des Interviews.) 

Wer waren nun die Verantwortlichen, die hinter dem Covid-Verbrechen standen? Die üblichen Verdächtigen. Hier der Kern einiger Zitate, die Henry Kissinger (1923–2023) zugeschrieben werden: 1) Mit Impfstoffen für eine Pandemie lassen sich fabelhafte Geldsummen verdienen. 2) mit dem Erfolg der Covid-Kampagne hat sich die gesamte Weltlage geändert. 3) wenn die Menschen es akzeptieren, geimpft zu werden, ist das Spiel für sie aus. Kissinger war ein öffentlicher Rädelsführer der Neuen Weltordnung. 

Kyrie Eleison.

RÖMERBRIEF, KAPITEL IX-XI

RÖMERBRIEF, KAPITEL IX-XI on Juni 8, 2024

Wie kann Gott solche Grausamkeit in Palästina tolerieren? 

Sein Plan wird in Erfüllung gehn, er wird am Ende triumphieren!

Die Juden werden in diesen”Kommentaren”wegen der wichtigen Rolle, die sie in der Welt und in den Angelegenheiten der Kirche spielen, häufig erwähnt. In demjenigen seiner Briefe, die vielleicht der grossartigste von allen vierzehn ist, widmet ihnen St. Paulus volle drei Kapitel: IX, X und XI. Sie hatten beim Aufstieg und der Bildung der katholischen Kirche nämlich eine dermassen zentrale Rolle gespielt, dass die ersten Gläubigen empört darüber waren, dass sie Pontius Pilatus zur Kreuzigung Christi getrieben und sich von da an geweigert hatten, irgendetwas mit Christus zu tun zu haben – eine Weigerung, die, mit wenigen rühmenswerten Ausnahmen, bis zum heutigen Tage weitergeht. Tatsächlich werden ihre Ankläger geltend machen, seit der Kreuzigung Christi hätten sie danach gestrebt, die Welt für den Antichristen zu beherrschen, und in unserer gegenwärtigen Zeit kämen sie diesem Ziel näher denn je zuvor – ein beispielloses Unglück für die gesamte Welt. Die Juden werden jedoch antworten, all solche Anklagen entstammten lediglich dem Hass auf die Juden, oder dem”Antisemitismus». 

Wo ist die Wahrheit? Die Juden waren das hauptsächliche Hindernis auf dem Weg der Mission von St. Paulus, die katholische Kirche zu verankern, wo immer er konnte, um Seelen für die Ewigkeit zu retten. Deswegen finden sich in seinen Briefen dermassen zahlreiche Hinweise auf sie, und zwar durchaus nicht nur schmeichelhafte – siehe z. B. I. Thessalonicher II, 14–16. Doch ist jene Erwähnung ihrer ein Teil der Heiligen Schrift, und deshalb sind diese Erwähnungen, wie die katholische Kirche lehrt, in allererster Linie das Wort Gottes und nur in zweiter Linie dasjenige ihres menschlichen Autors. 

Hieraus folgt, dass, wer Paulus des”Antisemitismus”zeiht, Gott Selbst bezichtigt,”antisemitisch”zu sein. Welchen Sinn man diesem Wort auch unterstellen mag, es hat einen hässlichen Klang. Aber Gott ist die Wahrheit Selbst (Johannes XIV, 6), und Er kann unter keinen Umständen hässlich sein. Darum ist alles, was Paulus über die Juden sagt, wahr und nicht”antisemitisch». 

Wenn wir also wissen wollen, was wir über die Juden denken sollen, und uns zu diesem Zweck in der Schrift kundig machen, um zu entdecken, was Gott von ihnen denkt, brauchen wir uns lediglich dem Heiligen Paulus zuzuwenden, der während seines Apostolats dermassen direkte Erfahrungen mit ihnen gemacht hat. Ziehen wir aber Paulus zu Rate, finden wir die vollständigste Darstellung des Problems, das sie bilden, in den erwähnten drei Kapiteln des Römerbriefs. Nicht, dass Pauls Worte, die auf seine apostolische Erfahrung zurückgehen, von irgendwelcher Bitterkeit geprägt wären, im Gegenteil . . . 

Im Römerbrief sind diese drei Kapitel zwischen der dogmatischen Lehre der Kapitel I bis VIII und der moralischen Lehre der Kapitel XIII bis XVI eingebettet. In Kapitel IX präsentiert Paulus das wahre Israel, das spirituelle Israel, welches aus jenen – jüdischen oder nichtjüdischen – Seelen besteht, die durch ihren Glauben an Jesus Christus vor Gott gerechtfertigt sind. Ihm ging lediglich das Israel des Fleisches voraus, dem nur wenige Seelen nichtjüdischer Rasse angehörten. Also seit Moses besass dieser Israel 1.500 Jahre lang das Monopol auf den Tempel, die Priesterschaft und die Opfergaben des Einen Wahren Gottes, doch Gottes letztendliches Ziel bestand darin, die gesamte Menschheit auf den katholischen Tempel, die katholische Priesterschaft und die katholischen Opfergaben vorzubereiten, die mit dem spirituellen Israel, der katholischen Kirche, kommen würden. 

In Kapitel X präsentiert St. Paulus das falsche Israel, bestehend aus jenen Juden, die das Evangelium Jesu Christi gehört und verstanden, jedoch zurückgewiesen haben. Sie sind nicht an jenem, der ganzen Menschheit offenstehenden spirituellen Israel interessiert, in dem sie keinen privilegierten und ausschliesslichen Zugang zu der wahren Verehrung des einen wahren Gottes mehr haben werden. So werden sie das Evangelium Jesu Christi zwar hören, aber ablehnen und Ihn stattdessen ans Kreuz schlagen. 

In Kapitel XI werden drei Gründe dafür genannt, dass Gottes Vorsehung eine solche Treulosigkeit seitens der Juden erlaubt: Erstens ist sie lediglich teilweiser Art, weil einige Juden im Verlauf der Jahrhunderte die besten der Katholiken sein werden; zweitens wird diese Treulosigkeit nützlich sein, weil sie die Juden eifersüchtig und die Nichtjuden demütig machen wird; und drittens wird diese Treulosigkeit bloss zeitlicher Natur sein, weil die Juden sich vor dem Ende der Welt bekehren werden. 

Letzten Endes bedient sich jeder Jude (oder Nichtjude), der Gott verwirft, lediglich seines ihm von Gott verliehenen freien Willens, doch der Heilige Paulus beendet die drei Kapitel mit einer kurzen Hymne an die geheimnisvollen und unergründlichen Wege Gottes. 

Kyrie eleison