DENKWUERDIGE BOTSCHAFTEN – III
Dass nur der Herrgott, ganz allein, sie noch zum Bessern wandelt.
Auch die dritte aus jener Reihe von Botschaften, die in den ersten Monaten dieses Jahres via die kleine Mission der Göttlichen Gnade in der texanischen Provinz zu uns gelangt sind, stammt von Gott dem Vater, doch dieses Mal wendet Er sich an Seine”treuen Priester». Der Inhalt steht in markantem Gegensatz zu den furchtbaren Anklagen, die Er in Seiner zweiten Botschaft gegen die Bischöfe und Priester von Vatikan II erhoben hat (siehe die letztwöchigen”Kommentare», EK 876, 27. April). Sowohl die zweite als auch die dritte Botschaft sind für unsere dramatischen Zeiten von besonderer Bedeutung, da sie das spezielle Gute und Böse, das von Bischöfen und Priestern kommt, ins Rampenlicht rücken. In Akita bezeichnete unsere Liebe Frau 1973 den Rosenkranz,”für den Papst, die Bischöfe und die Priester gebetet», als Lösung für alles Übel der Welt. Doch nun die zweite Botschaft Gottes des Vaters aus Texas:
1. und 2. März: Schreib, meine Tochter, für Meine treuen Priester. Schreib für Meine Söhne, die Mein Wort – Meinen Jesus – als Mittelpunkt ihres Daseins bewahrt haben: Die es Meinem Jesus in Seinem Gehorsam gleichtun, in Seiner Selbsthingabe, Seiner Liebe und Seinem Vertrauen zu Seinem Vater. Ihr habt euch mit Meinem Jesus gekleidet, und als solche sehe Ich euch. Meine treuen Söhne, wacht – wacht unermüdlich – über Meine Kleinen. Helft ihnen mit euren Gebeten und eurem Opfer – dem täglichen Opfer eurer selbst mit Meinem Jesus auf dem Altar. Das Allerheiligste Opfer der Messe. Die Allerheiligste Selbsthingabe Meines Jesus aus Liebe zu Mir – und euch. Die Selbsthingabe, der ihr euch anschliesst. Die Selbsthingabe, die ich in Mein Herz nehme und durch die Ich Barmherzigkeit und Gnade über mein verhungerndes Volk giesse.
Seht ihr, Meine Söhne, warum denn unaufhörliche Angriffe auf dieses Heilige Opfer gerichtet werden? Warum muss der Feind Es um jeden Preis zerstören? Warum er rastlos darauf hinarbeitet, Es zu zersetzen? Und da er nicht imstande ist, Es in Ihm selbst zu zerstören – denn er ist von Ihm bereits besiegt worden -, muss er jene vernichten, in deren Hände ich dieses Opfer gelegt habe: Euch, meine Priester. Ihr seht die Angriffe auf mein Allerheiligstes Sakrament, die Wahre Gegenwart Meines Jesus – mit welcher Verachtung und Respektlosigkeit Er behandelt, beschimpft wird. Ihr seht, wie diese Angriffe den GLAUBEN in den Herzen Meiner Kinder zerstören, die Meinem Jesus nicht mehr glauben, Ihn nicht mehr anerkennen. Ihr seht, wie, wenn der GLAUBE erloschen ist, Götzendienst und Verzweiflung Besitz von der Seele nehmen.
Ihr seht, Meine Söhne, Bollwerk um Bollwerk fallen, geschleift werden. Ihr seht die Horden von Dämonen Meine Kinder angreifen. Die Ordnung, die ich in Meiner Kirche zum Wohl all Meiner Kinder errichtet habe, ist eine belagerte Festung. Ihr habt die Folgen dieser Belagerung und die Verwirrung erfahren, die sie stiftet. Die furchtbare, wahrhaft furchtbare Verwirrung, die sie heraufbeschwört. Wenn eine Mission sich von der WAHRHEIT trennt, von Mir, hört sie auf, Nutzen zu bringen, und indem sie nicht in der WAHRHEIT bleibt, wird sie zu einer Anti-Mission. Zu einem Hindernis. Meine Söhne, seht ihr jetzt, was in der Kirche vor sich geht? WIE VIELE MISSIONEN UNTERWANDERT WORDEN SIND? WIE VIELE MISSIONARE DEN ANSCHEIN ERWECKEN, VON MIR ZU SEIN, ABER BETRÜGER SIND?
Wir – ihr und Ich – kämpfen schon lange, sehr lange in dieser Schlacht. Wir haben die Angriffe der Alten Schlange, des grossen Widersachers, unentwegt abgewehrt. Aber die Schlacht, die jetzt am Horizont lauert, ist viel grösser, viel tiefgreifender, viel, viel gefährlicher. Und darum häufe ich für diese Zeiten Gnade auf Gnade. Mein Feind – unser Feind – glaubt, er habe den Sieg bereits in der Hand, er sieht die Zerstörung und Verwirrung, die er angerichtet hat. Er ist so zufrieden mit sich selbst, dass sein Stolz ihn blendet. Meine Söhne, Ich werde Meine Wahrheit als das grosse Zeichen senden, als das grosse Licht zur Erhellung des Bewusstseins Meiner Kinder, damit sie sehen mögen, wie Ich jeden von euch sehe. Wenn Ich so handle – in einem einzigen Augenblick, von einem Ende der Welt bis zum anderen -, wird Euer Priestertum eine gewaltige Säule und Zuflucht für Meine Kinder werden, die in hellen Scharen zu euch kommen werden, um Meiner Vergebung und Barmherzigkeit durch euch teilhaftig zu werden. Meine Söhne, macht euch bereit. ICH KOMME.
Kyrie eleison.