Baufonds

Gute Neuigkeiten

Gute Neuigkeiten on Januar 18, 2014

Die erste gute Neuigkeit lautet, daß wir gerade dabei sind, das neue Haus Königin der Märtyrer im Südosten Englands zu kaufen. Zuerst schien der Kaufpreis unerreichbar zu sein, aber zwei Telephonanrufe bei einem französischen und bei einem US-amerikanischen Wohltäter erhöhten die verfügbaren Mittel um zwei Fünftel respektive ein Viertel des Kaufpreises, und so rückte der Kauf plötzlich in greifbarer Nähe. Ein weiteres Siebtel der Summe kam von den vielen Wohltätern der St. Marcel Initiative, sodann leerte ich noch einige Sparschweine von mir, und schließlich hob eine asiatische Wohltäterin uns über den Berg.

Ein echtes Dankeschön an alle, welche zum Gelingen beitrugen; denn auch die kleineren Spender sind nicht zu verachten. Der liebe Gott sieht nicht allein auf die Menge, und vielleicht inspiriert er die zahlungskräftigen Wohltäter erst, wenn genügend Witwen ihre zwei Heller hineinlegen (vergleiche Lukas 11,1–4). Bei Gott führt der Geist die Materie, nicht umgekehrt. Beten Sie bitte dennoch für die drei eingangs genannten Wohltäter, denn wir alle sind ihnen zu Dank verpflichtet. Besonders denke ich daran, daß dieses Haus nun als Zufluchtsort für besuchende Priester dienen kann, wie eine Oase (mit Gottes Hilfe) der geistigen Gesundheit.

Die zweite gute Neuigkeit ist, daß die Priester der Priesterbruderschaft St. Pius X. den Glaubensverrat der Neubruderschaftsführer allmählich immer deutlicher erkennen. Ein Priester nach dem anderen, und sogar einige der besten, werden entfremdet und dann aus der Neubruderschaft ausgeschlossen. Letztere gibt vor, daß diese Priester aus freien Stücken oder lediglich aus persönlichen Gründen gehen würden, oder daß sie für ihren Ungehorsam ausgeschlossen worden wären. Natürlich geben die Verräter im Generalhaus der Bruderschaft niemals zu, daß gerade ihr eigener Verrat diese Priester hinausgetrieben hat. Doch alle gegangenen Priester erklären, daß ihr Problem mit der Neubruderschaft ein lehrmäßiges ist: die offiziellen Bruderschaftsdokumente vom 15. April und 14. Juli 2012, sowie vom 27. Juni 2013, belegen, daß die Oberen der Neubruderschaft den glorreichen Glaubenskampf Erzbischof Lefebvres für ein konziliares Linsengericht aufgeben.

Nun verweigert in Südamerika ein fähiger und ergebener Prior der Bruderschaft seine Versetzung anzunehmen, welche seine Gegnerschaft zum Ausverkauf durch das Generalhaus offensichtlich unter Kontrolle und zum Schweigen bringen soll. In Österreich gibt ein langmütiger und treuer ehemaliger Prior fünf ernsthafte Gründe für seinen Austritt aus der Priesterbruderschaft an, und das einzige, was der Erste Generalassistent als Antwort zu bieten hat ist, daß die Gründe des Priesters nicht beachtenswert seien. Vor allem in Frankreich trafen zwölf Priester sich und veröffentlichten eine Deklaration, mit welcher sie ihre Treue zur Lehrstandpunkt Erzbischof Lefebvres unterstreichen, und sie stellen ihr Priestertum zur Verfügung an Eltern, welche für ihre Kinder eine Erziehung suchen, sowie an junge Männer, welche Priesterseminaristen werden wollen, und an alle Seelen, welche die hl. Sakramente benötigen. Zwar dauerte es eine gewisse Zeit, bis diese französischen Priester reagierten, aber umso stärker dürfte diese Reaktion nun ausfallen. Erzbischof Lefebvre zitierte gerne das Sprichwort: Alles braucht seine Zeit.

Liebe Leser, haben Sie also Geduld. Weder ist Gott in Eile, noch läßt er seiner spotten (vergleiche Galaterbrief 6,7). Wenn die Bruderschaftsverführer damit sich trösten wollen, daß die gegangenen und ausgeschlossenen Priester nur eine kleine Minderheit der insgesamt ungefähr 500 Priester repräsentieren, so beweisen diese Verführer nur nochmals, daß sie nichts von der Macht der Wahrheit verstehen. Sie haben diese Wahrheit aufgegeben und deswegen ist die Wahrheit nun dabei, sie ebenfalls aufzugeben – unaufhaltsam. Gnade Gott uns allen.

Kyrie eleison.

Bitte um Hilfe

Bitte um Hilfe on November 2, 2013

Während der letzten 20 Jahre habe ich nicht selten von der Möglichkeit gesprochen, daß die Priesterbruderschaft St. Pius X. versagen könnte. Meine Priesterbrüder hörten das nicht gerne, doch entgegen der Annahme gewisser Leute war es mir nie ein Vergnügen, dies zu sagen. Doch nun ist es soweit. Hier zum Beispiel ist ein von einer Leserin mir kürzlich zugesandtes Zitat, genommen aus einer Priesterweihpredigt, welche ich im Jahre 1984 hielt und welche ich natürlich völlig vergessen hatte:

In den Anfängen der streitenden Kirche führte Jesus Christus seine Nachfolger durch die Katakomben und Verfolgung hinaus ins Freie, und am Ende der streitenden Kirche könnte er sie durchaus vom Zelt auf dem offenen Feld durch Verfolgung wieder zurück in die Katakomben führen. Falls dies so kommen sollte und falls wir es bis in die Katakomben schaffen sollten, dann wird dies vielen von uns gewiß nicht ohne Mithilfe der Priesterbruderschaft gelungen sein. Doch in den Katakomben könnten wir auch ohne Bruderschaft auskommen müssen (.) Liebe Seminaristen! Regelmäßig sage ich ihnen (.), daß die ganze Welt gegen sie ist; daß die ganze Welt im Niedergang begriffen ist; daß die Priesterbruderschaft leicht untergehen könnte; daß die Zukunft dunkel ist und daß dort, wo es nicht finster aussieht, es doch auf ein schlimmes Ende hinausläuft. Ich denke, sollten einige meiner düsteren Vorahnungen tatsächlich wahr werden, so wären die Seminaristen darüber angenehm überrascht.

Was erwarte ich wohl heute in der „ Widerstandsbewegung “ zu sehen? Das schmerzliche, aber doch andauernde Hervortreten des glücklichen Übrigbleibsel der Katholiken aus dem Übrigbleibsel der Traditionalisten, welche einst aus den Trümmern des Zweiten Vatikanischen Konzils hervortraten. Bisher überzeugt mich nichts von der Notwendigkeit einer eigenen Struktur oder eines Seminars als Ersatz für jene der Bruderschaft, aber wir erleben auch erst die Anfänge der Geschichte von der Widerstandsbewegung. Was ich hingegen für nötig halte, ist eine Basis für Widerstandsoperationen in England, nahe am Kontinent und nahe an den Londoner Flughäfen; sozusagen Ziegel und Mörtel, um der Widerstandsbewegung eine gewisse Solidität zu verleihen, und um beispielsweise ein Refugium zu schaffen, wo Priester für wenigstens ein paar Tage, ohne jeden Druck, sich erholen können von den wirklichen Schwierigkeiten des heutigen Apostolates.

Das Haus für diese Basis ist gefunden, es existiert wirklich, und wir sind übereingekommen, es zu kaufen. Spenden erreichen uns bereits, jedoch benötigen wir bis Ende November 40.000 £ und bis Mitte Dezember weitere 360.000 £. Zwar möchte ich keine Versprechungen machen, aber ich hege, mit der Hilfe Gottes, keine Absicht, die Verteidigung des Glaubens aufzugeben – welche Form diese Verteidigung in den nächsten Jahren auch annehmen mag. Bitte helfen Sie mit und denken Sie besonders angesichts des bereits heute sichtbaren Schattens des Währungskollapses von morgen darüber nach, eine Investition im Himmel zu tätigen, welche das ganze himmlische Heer als Garantie hat. Gott segne Sie für jedwede Spende. Unten angehängt sind erneut die Einzelheiten für mögliche Zahlungsmittel.

Kyrie eleison.

*) Kleinere Spenden in jeder Währung und von überall aus der Welt können per Paypal an uns gesendet werden. Besuchen Sie die Netzseite „www.paypal.com/de/sendmoney“ und geben dort als Empfängeradresse ein: „BuildingFund@stmarcelinitiative.com.“

*) Beträge im Britischen Pfund Sterling können per Bankscheck oder Scheck ausgestellt und gesendet werden an die St Marcel Initiative, P.O. Box 423, Deal CT 14 4BF, England.

*) Auf ähnliche Weise können Bankschecks oder Schecks in US-Dollar auf die „St Marcel Initiative“ ausgestellt und an folgende Adresse gesendet werden: 9051 Watson Road, Suite 279, Crestwood, MO 63126, USA (solche US-Spenden werden bald steuerlich absetzbar sein).

*) In Euro können entweder Schecks auf das „Institut Culturel St Benoît“ ausgestellt und an diese Adresse gesendet werden: ICSB, BP 60232, F-78002 Versailles Cedex, Frankreich.

Oder es können Euro-Beträge als Banküberweisung überwiesen werden: innerhalb von Frankreich mit der RIB-Nummer ***** ***** **** ******* ** ; und vom restlichen Europa aus mittels dem SEPA-Verfahren: IBAN **** **** **** **** **** **** ***, mit le BIC ***********.

*) Für andere Arten von Banküberweisung fragen Sie uns bitte vorher nach den Einzelheiten mittels E-Post an „BuildingFund@ dinoscopus.org,“ oder innerhalb der USA auch über die Funktion „E-Scheck/Banktransfer“ auf „www.stmarcelinitiative.com.“

Frohes Jubiläum

Frohes Jubiläum on Oktober 12, 2013

Gute Nachrichten habe ich für alle Katholiken, welche begreifen, worum es Erzbischof Lefebvre wirklich ging. Wir sind dabei, ein Acht-Zimmer-Haus im Südosten Englands zu kaufen. Dieses Haus soll als Einsatzbasis dienen für jeden, der seine Arbeit außerhalb der gegenwärtigen Priesterbruderschaft St. Pius X. fortsetzen will. Seit meinem „Ausschluß“ aus dieser Bruderschaft habe ich nun ein Jahr lang mich bedeckt gehalten – zumindestens körperlich gesehen –, und beobachtet und abgewartet, wie die Dinge in der Bruderschaft sich entwickeln würden; doch leider werden sie nicht besser.

Auf dieselbe Weise, wie der Erzbischof sich nur gewünscht haben kann, daß das konziliare Rom zu seinem katholischen Verstand zurückkommen möge, damit das Aufrechterhalten der Tradition durch die Priesterbruderschaft nicht mehr länger nötig sein werde, so können auch wir heute uns nur wünschen, daß die gegenwärtigen Bruderschaftsoberen zur Denkweise des Erzbischofs über das konziliare Rom zurückkommen mögen, damit der Widerstand gegen ihren praktischen Konziliarismus ebenfalls unnötig werde. Doch Wünsche lassen die Wirklichkeit nicht verschwinden. In Wirklichkeit ist das konziliare Rom in seiner Apostasie auf dieselbe Weise verstockt, wie auch die Bruderschaftsoberen unvermindert ihre eigene Autorität vorantreiben, um mit dem Erbe des Erzbischof machen zu können, was sie wollen – die Autorität über die Wahrheit stellen. Aus diesem Grund werden nun auch einige Ziegel und Mörtel für den fortwährenden Dienst in der wahren Kirche, sowie der Erzbischof ihn verstand, notwendig.

Das Haus wird in England gekauft, weil es das einzige Land ist, wo ich nicht als Ausländer hinausgeworfen werden kann. Das Anwesen liegt im Südosten von England, wo für englische Verhältnisse ein relativ mildes Klima herrscht, und in einer Stadt, welche mit dem Schnellzug nicht weit von London ist, und leicht mit Eurostar von Paris und Brüssel erreicht werden kann. Es ist eine malerische Stadt und soll ein angenehmer Ort für Priester sein, um zu entspannen, zu reden (in aller Verschwiegenheit), und erneut sich aufzufrischen für das heutzutage so schwere Apostolat. Allerdings wird das Haus ungefähr 400.000 Pfund kosten, und seine laufenden Unterhaltskosten werden meinen bisherigen genügsamen Lebensstil, welcher mich nicht in Not brachte und wofür ich kaum um Spenden bat, um einiges übersteigen. Wohltäter, welche selber in Not sind, mögen bitte nicht an eine Spende denken (vgl. 2. Korintherbrief 8,12–13), doch wohltätige Anleger mit wackeligen Investitionen dürfen überlegen, Geld auf ihr absolut sicheres Bankkonto im Himmel zu übertragen, bevor die Aktienmärkte zusammenbrechen und das heutige Papiergeld bis zur Unkenntlichkeit weginflationiert worden ist. Bis in ungefähr zwei Monaten sollte ich ein Zehntel der Kaufsumme aufbieten können, und den Rest bald danach.

*) Kleinere Spenden in jeder Währung und von überall aus der Welt können per Paypal an uns gesendet werden. Besuchen Sie die Netzseite „www.paypal.com/de/sendmoney“ und geben dort als Empfängeradresse ein: „buildingfund@stmarcelinitiative.com.“

*) Beträge im Britischen Pfund Sterling können per Bankscheck oder Scheck ausgestellt und gesendet werden an die St Marcel Initiative, P.O. Box 423, Deal CT 14 4BF, England.

*) Auf ähnliche Weise können Bankschecks oder Schecks in US-Dollar auf die „St Marcel Initiative“ ausgestellt und an folgende Adresse gesendet werden: 6501 Watson Road, Suite 279, Crestwood, MO 63126, USA (solche US-Spenden werden bald steuerlich absetzbar sein).

*) In Euro können entweder Schecks auf das „Institut Culturel St Benoît“ ausgestellt und an diese Adresse gesendet werden: ICSB, BP 60232, F-78002 Versailles Cedex, Frankreich. Oder es können Euro-Beträge als Banküberweisung überwiesen werden: innerhalb von Frankreich mit der RIB-Nummer „***** ***** **** ******* ** ; und vom restlichen Europa aus mittels dem SEPA-Verfahren: IBAN – **** **** **** **** **** **** ***, mit le BIC – ***********.

*) Für andere Arten von Banküberweisung fragen Sie uns bitte vorher nach den Einzelheiten mittels E-Post an „BuildingFund@dinoscopus.org,“ oder innerhalb der USA auch über die Funktion „E-Scheck/Banktransfer“ auf „www.stmarcelinitiative.com.“

Jeden Beitrag bitte mit „Building Fund“ markieren. Vielen Dank im Voraus für jedwede Hilfe.

Kyrie eleison.