Kategorie: Eleison Kommentare

Covid-Betrug

Covid-Betrug posted in Eleison Kommentare on März 20, 2021

Es ist nun fast ein Jahr her, seitdem der Covid-Betrug über die ganze Welt verbreitet wurde, buchstäblich über Nacht, aufgrund einer gigantischen Lüge, laut der eine tödliche Pest drauf und dran war, die ganze Menschheit zu befallen. Dass es sich um eine Riesenlüge handelte, wurde alsbald klar, als die Sterblichkeitsziffern erkennen liessen, dass die sogenannte”Pandemie”nicht schlimmer war als eine gewöhnliche Wintergrippe. Nichtsdestoweniger erzählen die elenden Politiker und die elenden Medien auf Befehl ihrer im Dunkel agierenden Herren auch weiterhin unverdrossen eine Flut von Lügen über die”Pandemie», um die Völker der Welt in einem künstlichen Zustand der Panik zu halten. Dass sich die Völker nach wie vor an der Nase herumführen lassen, gereicht ihnen zur Schande, aber sie müssen die Schuld einzig und allein bei sich selbst suchen, diesmal wegen ihres Mangels an gesundem Menschenverstand, der eine Folge ihrer mangelnden Wahrheitsliebe ist – ein Mangel, der in nicht allzu ferner Zukunft zum Erscheinen des Antichrist führen wird (2. Thess. II, 10). Covid hat nichts mit Gesundheit zu tun, jedoch umso mehr mit dem Streben der verborgenen Mächte nach der Weltherrschaft – und diese Mächte werden von Gott als Geissel für die fast schon grenzenlose Verworfenheit der Abtreibungs-Gesellschaft benutzt.

Immerhin gibt es Seelen, die alles in ihren Kräften Stehende tun, um den Schurken das Handwerk zu legen, beispielsweise die in Berlin domizilierte”Corona-Commitee Foundation», die am 14. September letzten Jahres einen kurzen Bericht verfasste. Der deutsche Text umfasst 28 Seiten, deren Zusammenfassung («Provisorische Ergebnisse») wir unten wiedergeben. Der Text ist ein Musterbeispiel für den in Deutschland immer noch vorhandenen gesunden Menschenverstand und für Wahrheitsliebe; erstellt wurde er von vier Anwälten aus Deutschland, so dass sich sein Inhalt primär an die Deutschen richtet, aber weitere 23 Fachleute haben ihn unterzeichnet, hauptsächlich Ärzte, aus aller Welt. Man findet den Bericht im Internet unter corona-ausschuss.de/wp-content/uploads/209/ 02/.

«Es spricht nach derzeitigem Erkenntnisstand sehr viel dafür, dass das von SARSCoV-2 ausgehende Risiko stark überschätzt, die Risiken und Schäden durch die Maßnahmen aber nicht hinreichend berücksichtigt wurden. Die Regierung hat bereits im April 2020 erklärt, dass sie keine Folgenabschätzung vorgenommen habe und dies auch nicht plane. In einem von der Rechtsanwältin Jessica Hamed geführten Verfahren vor dem Bayrischen Verwaltungsgericht hat die Bayerische Staatskanzlei wissen lassen, dass es bis zum heutigen Tage – unter Verletzung des Rechtsstaatsprinzips, wonach alles staatliche Handeln überprüfbar sein muß – keine Unterlagen, keine schriftlichen Expertisen zur Folgenabschätzung gebe. Dies ist als zumindest grob fahrlässig anzusehen, speziell angesichts der sich immer massiver mehrenden Berichte über Lockdown-Schäden bei den Unternehmen, den Kindern, den Alten etc. Die Risikoabwägung ergibt, dass ein überschaubares Risiko (grippeähnlicher Virus ohne Gefahrenpotential für das Gesundheitssystem als Ganzes) mit einem hochriskanten Maßnahmenpaket bekämpft worden ist. Die Lockdown- und Maßnahmenrisiken haben sich in einem extremen Umfang bereits jetzt verwirklicht. Sie haben die erhofften Auswirkungen nicht gezeitigt, da die Infektionen bzw. die positiven Testergebnisse, wie sich, zumindest rückblickend, durch Auswertung des Sterbegeschehens zeigt, bereits im Zeitpunkt der Verhängung des Lockdowns rückläufig war. Seit Ende Juni 2020 scheinen sich die positiven Testergebnisse nun im Bereich des falsch-positiven Grundrauschens des Tests zu bewegen. Durch die fortdauernden Maßnahmen (Masken, Abstandsgebot und diesbezügliche Umsatzeinbußen, Schließung von Konzerthäusern etc.) realisieren sich tagtäglich weitere große Schäden für die Wirtschaft, die Gesundheit, das kulturelle, soziale Leben der Menschen in Deutschland. Schaden und Nutzen sind außer Verhältnis. Damit stellen sich die Grundrechtseingriffe als unverhältnismäßig und folglich rechtswidrig dar. Die Regierungen haben keine ausreichende, begleitende Güterabwägung vorgenommen, wie ihnen höchstrichterlich explizit auferlegt worden ist, im Gegenteil haben sie bewusst auf eine Beobachtung der Kollateralschäden verzichtet. Damit müssen sich die Regierungen schuldhaftes Handeln vorhalten lassen.”

Nehmt euren ganzen Mut zusammen, Katholiken und Nichtkatholiken – der Betrug ist keineswegs schon vorbei.

Kyrie eleison.

Die Gründe Des Untergangs

Die Gründe Des Untergangs posted in Eleison Kommentare on März 13, 2021

Vor zwei Wochen gab ein Veteran der traditionalistischen Bewegung in diesen”Kommentaren”einige interessante Bemerkungen zum Thema der – bewussten oder unbewussten – Infiltratoren ab, welche die katholische Kirche von innen zersetzen. Die Leser mögen sich noch daran erinnern, wie er vergeblich versuchte, die katholische Tradition innerhalb der Struktur der Konzilskirche wiederherzustellen. Er wurde sich gewahr, dass dies einfach nicht ging. Als man ihn dann fragte:”Wie war es denn möglich, dass die Prälaten selbst die Kirche in den Selbstmord getrieben haben? Das ergibt doch einfach keinen Sinn!», hatte er weitere interessante Dinge zu sagen:

Ich glaube, all dies lässt sich auf die Liebe zur Wahrheit oder den Mangel an Wahrheit zurückführen. Meiner Meinung nach werden jene, welche die Wahrheit tatsächlich lieben, sie auch finden – oder so lange kämpfen, bis sie sie schliesslich finden, und dann entsprechend handeln. Meiner Ansicht nach brach der Glaube in den sechziger und siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts zusammen, weil die Katholiken dermassen schwach geworden waren. In den fünfziger Jahren ging bei der Mittagsmesse in meiner Gemeinde praktisch niemand mehr zum Abendmahl. Priester entstammen dem Volk, und das Volk war lau geworden. Als die Veränderungen eintrafen, akzeptierte die volle Hälfte dieser Menschen diese Veränderungen bereitwillig, weil sie es viel leichter machten, den”Glauben”zu leben, denn die Nichtkatholiken waren uns gegenüber nicht mehr feindselig eingestellt, ein Glaube war so gut wie der andere, wir konnten uns nun alle gegenseitig zulächeln, und der Klerus hat uns jenen Weg kräftig vorausgebahnt. Von der anderen Hälfte schlossen sich die meisten entweder protestantischen Sekten an oder gaben den Glauben überhaupt auf. Einige wenige tapfere Seelen, eine winzige Minderheit, die immer noch die alte Liebe zum Glauben besass, bildeten ihre eigenen Gemeinschaften. Die grösste Inspiration war Erzbischof Lefebvre, der allein den Glauben hatte, um zu begreifen, wie sich die Hierarchie in einem hoffnungslosen Zustand der Apathie befand.

Gott allein kann die Herzen der Menschen beurteilen, doch meiner Meinung nach gibt es keine Entschuldigung für jene, die dem Glauben untreu geworden sind. Vielleicht werden fast alle, die das getan haben, dafür mit ihren Seelen bezahlen. Meine Generation ist die schlimmste, weil wir im Glauben geboren und erzogen worden waren und ihn dennoch aufgaben, da wir dachten, dies werde das Leben einfacher und zu einer längst nicht mehr so grossen Herausforderung machen. Die folgenden Generationen waren zwar etwas weniger schuldig, weil ihnen ihr katholisches Erbe geraubt worden war, konnten aber dennoch nur geringe mildernde Umstände geltend machen, denn jedermann hat die Pflicht, in der Wahrheit zu leben. Wo der Glaube lau ist, sind die Katholiken Feiglinge, insbesondere wenn es um die Abtreibung geht. Die Bischöfe wagen es nicht einmal, ihre Stimme dagegen zu erheben, aus Furcht, ihren Status als Steuerbegünstigte zu verlieren oder jemanden vor den Kopf zu stossen. Senator Timothy Kaine, der in unserer Stadt lebt, ist ein strammer Befürworter der Abtreibung und ein nicht weniger engagierter Befürworter aller möglichen Perversionen, behauptet aber nichtsdestoweniger, der katholische Glaube sei das Wichtigste in seinem Leben. Er sprach Klartext, als er sagte:”Ich bin ein Katholik, der hinter Papst Franziskus steht.”Meines Wissens hat der Bischof von Richmond ihn niemals wegen seiner Haltung zur Abtreibung zurechtgewiesen, geschweige denn ihm das verweigert, was als die heilige Kommunion gilt, obwohl er ihn eigentlich schon längst hätte exkommunizieren müssen.

Der hier zitierte Veteran hat den allgemeinen Zusammenbruch der Katholiken nach Vatikan II als Zeitzeuge miterlebt. Ein anderer Leser dieser”Kommentare”sucht nach dem Grund dafür, dass die Priesterbruderschaft St. Pius X. vom rechten Pfade ebenfalls weit abgewichen ist, obwohl sie doch von Gott dazu berufen worden war, dem allgemeinen Zusammenbruch entgegenzutreten:

Ich denke, es ist das Pharisäertum. Dasselbe Pharisäertum, das unseren Herrn tötete, tötet jetzt die Kirche und die Bruderschaft. Wahre Demut und Nächstenliebe sind verloren gegangen. Das Pharisäertum, jene Heuchelei, die im Evangelium angeprangert wird, führt zu geistiger Blindheit.”Mach diese Menschen blind, so dass sie sie zwar sehen, aber nicht sehen können, und zwar hören, aber nicht hören können.”Die Pharisäer besassen eine perfekte Kenntnis der Schriften und des Gesetzes, aber dennoch haben sie den Messias getötet. Heute töten sie die Kirche, und sie können dies einfach nicht sehen, sie sind blind . . .

In der Bruderschaft gab es meiner Überzeugung nach zumindest subversive Priester, und an der Spitze einige Führer, welche an völliger Blindheit litten, doch diese hätten es niemals weit gebracht, wäre die Bruderschaft als Ganzes nicht dem Pharisäertum verfallen. Hätten sie demütig ihrem heiligen Begründer gefolgt, hätten sie nicht geglaubt, es besser zu wissen als er, und sie hätten die Bitte unserer Lieben Frau nach Rosenkränzen für die Weihe Russlands nicht bewusst ignoriert, weil sie sich einbildeten, es besser als Gott Selbst zu wissen. Einen so lästerlichen Hochmut konnte er nicht ungestraft lassen. Die Strafe war jene geistige Blindheit, an der weiland die Pharisäer litten, eine furchtbare Strafe! Gott, erbarme dich unser!

Kyrie eleison.

Zweifel An Der Wissenschaft

Zweifel An Der Wissenschaft posted in Eleison Kommentare on März 6, 2021

Nur wenige Menschen stellen den Vorrang der Wissenschaft heute noch in Frage, wenn es darum geht, uns Menschen eine glückliche Welt und ein gutes Leben zu bescheren.”Ersetzt die Religion durch die Wissenschaft und den Materialismus», heisst es in den Protokollen der Weisen von Zion (EK 699), als ob die Wissenschaft sämtliche Probleme des Lebens lösen könnte. Der berühmte griechische Philosoph Aristoteles (384–322 v. Chr.) benötigte vier Ursachen, um die Realität genügend zu analysieren: Ziel, Schöpfer, Form und Material, aber der moderne Mensch hat sowohl das Ziel als auch den Schöpfer, aus seinem Weltbild verbannt, zweifellos weil beide in Wirklichkeit zu Gott führen, der für die Form oder das Material eines Dings nicht von aussen so direkt benötigt wird. Und seit Galileo (1564–1642) ist die”Wissenschaft”nur immer gottloser geworden.

Allerdings erkannte die Weisheit Shakespeares (1564–1616), dass es im Himmel und auf Erden mehr gibt, als sich Horatio in seiner Schulweisheit hätte träumen lassen (Hamlet, 1. Akt), und Deutschlands grösster Schriftsteller, Goethe (1749–1832), wusste, dass es eine Naturerkenntnis gibt, die derjenigen der Wissenschaft überlegen ist, eine Erkenntnis, welche den inneren Geist der Natur erfasst. Eine andere geniale Gestalt jener Epoche, der englische Dichter William Wordsworth (1770–1850), war sich während der Übergangszeit vom 18. zum 19. Jahrhundert ebenfalls bewusst, dass die Menschheit mit der industriellen Revolution und dem Aufschwung der Naturwissenschaften eine Richtung einschlug, die in mancher Hinsicht keinen Fortschritt, sondern einen Rückschritt bedeutete: während die Herrschaft über die Materie immer neue Triumphe feierte, wurde die Herrschaft über den Geist zusehends schwächer. Einer von Wordsworths Jüngern war der berühmte katholische Konvertit und Verfasser populärer spiritueller Bücher, Pater William Faber (1814–1860). Wordsworth selbst hat die Bekehrung zum Katholizismus nie vollzogen, doch hat er katholische Früchte hervorgebracht. Hier ein berühmtes Sonnet aus seiner Feder über die antispirituelle moderne Welt:

Die Menschenwelt im Übermaß sich in den Alltag drängt:

2 Was unser ist in der Natur, wie wenig wir gegeben,

Die Herzen fort wir gaben, schäbig war dafür der Segen,

Geschäftigkeit verkümmern läßt verliehenes Talent!

5 Die See, die ihre Tiefe zeigt dem Mond in seinem Licht,

Die Winde, die hier allzeit wehen, oftmals heulend wüten

Und jetzt versammelt sind wie Blumen mit geschloßnen Blüten:

All dies und vieles andre mehr, die Seelen regt es nicht,

9 Auf diesen Ton sind wir nicht eingestimmt. Gott, wär ich Heid’

In alten Glauben noch hineingeborn, so kðnnte ich hier

Mit schönen grünen Fluren um mich her, Liebes erblicken

Anstatt mich dürr zu fühlen, so getrocken und vorlorn,

Dürfte ich den Proteus schauen, steigend tropfend aus dem Meer,

Auch hörn den greisen Triton, wie er bläst ins Muschelhorn.

(Übersetzung von Dietrich Fischer.)

NOTEN

3 Was wissen Spiessbürger von der Natur?

5 Wordsworth selbst verbrachte inmitten der Freuden der Natur in nordenglischen Lake District

eine sehr glückliche Kindheit.

9 Der Dichter bekennt trotzig, dass er lieber in vorchristlicher als in nachchristlicher Zeit gelebt hätte, denn dann hätten ihm seine heidnischen Götter wenigstens einen gewissen Sinn der Einheit mit dem wundervollen Schauspiel der Natur geschenkt, die sich seinem Blick darbot. Unter den gegenwärtigen Umständen fühlt er sich nur”verloren», ausgelaugt.

In der Regel mögen Spiessbürger keine Gedichte, und ihre niederträchtigen Medien schreiben solche wie Prosa, wenn sie können. Um zu sagen, was sie zu sagen haben, nehmen sich doch Dichter die zusätzliche Mühe, es mit Reim und Rhythmus zu sagen, und dies allein reicht aus, um klarzustellen, dass es im Leben mehr gibt als nur materialistische Vorstädte. Doch sind die meisten Spiessbürger mit ihrem Materialismus zufrieden und mögen es gar nicht, wenn man sie an dessen Unzulänglichkeit erinnert. Und so wird die Liebe zur Natur auf Skifahren und Schnellboote reduziert, während die Poesie entwertet und verächtlich gemacht wird und darauf warten muss, durch eine erneute Wertschätzung spiritueller Dinge wiedererweckt zu werden. Dies wird eines Tages geschehen, aber es hängt von der katholischen Kirche ab. Der Mensch ist zwar dazu imstande, die Natur und sich selbst zu ruinieren, doch nur Gott allein kann beide wieder gesunden lassen. Pater Faber hat den Weg gewiesen. Er fühlte sich nicht”verloren».

Kyrie eleison.

Unbewusste „Unterwanderer“

Unbewusste „Unterwanderer“ posted in Eleison Kommentare on Februar 27, 2021

In diesen „Kommentaren“ von vor drei Wochen, wo ein Leser eine Erklärung für den Niedergang der Priesterbruderschaft St. Pius X. nach dem Tod ihres Gründers, Erzbischof Lefebvre, im Jahr 1991 suchte, kam die Frage auf nach einer möglichen Unterwanderung der Bruderschaft durch die Feinde der katholischen Tradition. Hat es Unterwanderer gegeben? Diese „Kommentare“ vertraten die Position, daß nie bewußte oder eindeutige Unterwanderer entdeckt worden seien, daß jedoch eine Reihe von Priestern an der Spitze der Bruderschaft ihren ganzen Einfluß als Obere genutzt hätten, um die Richtung der Bruderschaft von der durch den Erzbischof vorgegebenen zu ändern, ohne daß sie notwendigerweise sich bewußt gewesen wären, als Unterwanderer zu handeln. Tatsächlich könnten sie, gerade weil sie unbewußte Unterwanderer waren, umso effektiver unterwandert haben. Gott weiß, daß der eine oder andere von ihnen genau gewußt haben könnte, was er tat, um die Bruderschaft von innen heraus zu verkrüppeln, doch nach außen hin schien es nie so zu sein.

Damit stehen wir direkt vor dem Geheimnis des Modernismus, welcher Millionen von Seelen in die Hölle geschickt haben muß. Werfen wir noch einen zweiten Blick auf das Thema, mit Hilfe eines anderen Zeugen, eines altgedienten Traditionalisten, welcher jahrzehntelang mit dem Kampf für die katholische Tradition in den traditionellen Kapellen der USA beschäftigt war. Die fettgedruckten Worte unten stammen vom Herausgeber dieser „Kommentare,“ doch jedes kursive Wort kommt vom Veteranen selber:

Als Mitglied von drei Traditionellen Gemeinden, einem Hauptgründer von zweien davon und ein Aktivist in allen dreien, erinnere ich mich gut daran, vor vielen Jahren und viele Male gesagt zu haben, daß der Teufel jede einzelne Traditionelle Gemeinde mit seinen eigenen Leuten unterwandert, das heißt mit Personen, welche gewöhnlich „Schläfer“ sind und also auf ihre Zeit warten, um im richtigen Moment zuzuschlagen. Der Teufel verfügt über eine engelsgleiche Intelligenz und schweift seit tausenden von Jahren umher, daher ist er alles andere als dumm und weiß nur zu gut, daß es viel einfacher ist, eine Gemeinde von innen heraus zu zerstören als von außen. Diese Leute habe ich in allen drei Gemeinden angetroffen. Zweifellos sind sie innerhalb der Bruderschaft und den meisten dürfte gar nicht bewußt sein, daß sie des Teufels Helfer sind; doch er weiß es. Und wahrlich, gäbe es nicht diese Personen, so hätte er seine Wühlarbeit nicht getan.

Die heutige Priesterbruderschaft sollte jeden Kontakt mit der Konzilskirche abbrechen und den Tag abwarten, an dem dieses Meisterwerk des Teufels bekehrt wird; was fast sicher der Fall sein wird, nachdem Gott sie zusammen mit ihrem Partner, der Welt, auf die härteste Weise gezüchtigt hat. Heute versucht die Bruderschaft das zu tun, was ich früher auf lokaler Ebene versuchte hatte, als eine andere Person und ich zusammen im Jahr 1990/91 dreimal uns mit den beiden konziliaren Bischöfen von Richmond zusammensetzten und die Gründung der Gemeinde „St. Joseph“ beantragten und aushandelten. Diese war übrigens zu dieser Zeit die erste und einzige Traditionell katholische Gemeinde der Welt, welche in Union mit dem modernistischen Rom stand und die Messe und alle Sakramente im Traditionellen Ritus hatte. ( . . . )

Mit dieser „St. Joseph“-Gemeinde war es meine Absicht, hunderte von Novus-Ordo-Katholiken anzulocken, um sie mit der Zeit allesamt zu guten Traditionskatholiken zu machen. Nun, ich habe geträumt. Heute ist die „St. Joseph“-Gemeinde mit ihren wahrscheinlich über tausend Gläubigen und ihrem abbezahlten 2½ Millionen Dollar teuren und auf mehrere Hektar Land verteilten Gebäude in den Händen der zweifelhaft geweihten Priester der Priesterbruderschaft St. Petrus. Es ist eine hybride Gemeinde, mit dem „Traditionellen Meß- und Sakrament-Ritus,“ aber in jeder anderen Weise Novus-Ordo. Sollte die Gemeinde heute ihre Türen schließen, so habe ich nicht den geringsten Zweifel, daß sogut wie jedes Gemeindemitglied bereits am nächsten Sonntag in einer Novus-Ordo-„Messe“ landen würde. Ein solches Schicksal erwartet auch die Priesterbruderschaft St. Pius X., sollte sie mit dem Novus-Ordo verschmelzen.

Waren diese beiden Bischöfe und unser Veteran bewußte „Unterwanderer“? Der Veteran sicher nicht. Die beiden Bischöfe möglicherweise; doch vielleicht haben sie auch in gutem Glauben gehandelt? Am wahrscheinlichsten „träumten“ alle drei Männer. Doch wovon? Sicherlich träumten sie davon, Öl und Wasser vermischen zu können; also die Traditionell katholische Wahrheit mit der konziliaren Autorität zu vermengen. Doch dies ist unmöglich, so wie Erzbischof Lefebvre es von Anfang an wußte. Unser Veteran hat es auch erkannt, wofür Gott ihn segne. Doch viele Seelen in der Priesterbruderschaft St. Pius X. wissen es immer noch nicht. Sie träumen, und sind damit in der Tat unbewusste „Unterwanderer.“

Kyrie eleison.

Weisse Identität – III

Weisse Identität – III posted in Eleison Kommentare on Februar 20, 2021

Dass die Identität heute für viele Menschen ein derartiges Problem darstellt (siehe die beiden vorhergehenden Ausgaben dieser”Kommentare»), ist ein unnatürlicher Zustand. Da stimmt irgendetwas nicht. Wenn die Menschen ein normales Leben führen, haben sie eine natürliche Identität, die dem entspricht, wer sie sind, und sie machen sich womöglich niemals Gedanken darüber. Aber heute wird weissen Menschen ein unbefangenes Verhältnis zu ihrer Identität verwehrt, von jemand anderem, doch die Schuld daran liegt ausschliesslich bei ihnen selbst, und als Ergebnis haben sie mit allerlei überflüssigen Problemen zu ringen. Um der Sache auf den Grund zu gehen, seien hier noch einige weitere Fragen beantwortet:

Sie haben letzte Woche gesagt, dass sich alles um Christus dreht, und dass eine Rückkehr zu Ihm sämtliche Fragen der Identität lösen würde. Doch Milliarden von Nichtchristen kennen kein Identitätsproblem. Milliarden von Nichtchristen führen ohne Christus ein normales und anständiges Leben. Warum sollte sich denn alles um Ihn drehen?

Das Christentum hat seinen Ursprung natürlich im Heiligen Land, doch mit den Aposteln verbreitete es sich rasch über die ganze damals bekannte Welt: Dank dem Hlg. Thomas in Indien, dank dem Hlg. Johannes und dem Hlg. Philipp in Kleinasien, dank Matthäus in Afrika, dank Thaddäus in Persien, usw. Nun hätte die neue Religion in jedem dieser Gebiete so aufblühen können, wie dies in Europa dank Petrus, Paulus, Andreas und Jakobus dem Älteren der Fall war, aber dem europäischen Kontinent verlieh Gott besondere natürliche Gaben und Gnaden der Bekehrung, um die Europäer zu den wichtigsten Missionaren der Welt zu machen. Doch während der Mittlere Osten dem Christentum 600 Jahre später weitgehend entsagte, um sich dem Islam zuzuwenden, war Europa im Gegensatz dazu mit Rechtgläubigkeit begnadet und dafür berühmt, Rom schon besonders früh (Römer I, 8), und Gott hatte zuvor ganz Europa vorbereitet, um d ie katholische Mission Roms durch das Römische Imperium zu unterstützen. Man kann wohl ruhigen Gewissens sagen, dass in Gottes Geist Europa und der Glaube aufs engste miteinander verbunden sind, was darauf hinweist, dass Christus ein entscheidend wichtiger Teil der europäischen und insbesondere weissen Identität ist.

Und welche Rolle spielten die Juden bei all dem?

Sie haben recht, diese Frage zu stellen, denn – sei es im Guten oder im Bösen – nehmen sie in Gottes Geist stets eine besondere Rolle ein. Tatsache ist jedenfalls, dass sie die Kirche mit Zähnen und Klauen bekämpft haben, und zwar von Anfang an, wie wir in den Briefen des Hlg. Paulus lesen, z. B. Thess. II, 14–16. Und sie waren es, die beispielsweise den römischen Kaiser Claudius (41–54 n. Chr.) aufhetzten, die Christen zu verfolgen. Und wenn sie in der weissen Rasse die Menschen sehen, die in der Vergangenheit den entscheidenden Beitrag zur viele Jahrhunderte währenden Blüte der Religion Jesu Christi geleistet haben, kann es niemanden überraschen, wenn sie all die Macht, die sie heute in der Politik, den Medien, dem Film und an den Universitäten errungen haben, dazu nutzen, um die Weissen so anzuschwärzen, dass sie sich schliesslich schämen, weiss zu sein. Dies ist der Grund dafür, dass den Weissen keine Identität heute gegönnt wird.

Doch warum verteidigen sich die Weissen denn nicht, wenn ihnen Gott doch eine führende Rolle zugewiesen hat? Warum lässt Gott sie im Stich?

Die Antwort auf beide Fragen lautet: Weil sie sich von Ihm abgewandt haben. Wer kann bestreiten, dass die meisten Weissen heute entweder überhaupt nicht mehr an Gott glauben oder Ihn zumindest nicht mehr ernst nehmen? Und glaubt ihr, Er bemerke das nicht? Denkt nochmals nach! Es gibt ein altes heidnisches Sprichwort, das nichtsdestoweniger dem Naturrecht entspricht:”Wen die Götter strafen wollen, dem rauben sie zuerst den Verstand.”Die Weissen sind heute blind; sie verfallen einem selbstmörderischen Wahnsinn, und alle, die ihnen folgen, werden dem Wahnsinn überantwortet. Und wenn sie entsprechend von den Juden angeprangert werden, sind sie ganz allein schuld daran, weil sie Gott verlassen haben, der Seine Kinder zu sehr liebt, um sie zur Hölle fahren zu lassen, ohne sie zuvor zu warnen, indem er sie mit harten Prüfungen heimsucht.

Wie lautet dann die endgültige Antwort?

Vergesst die Identität! Vergesst euer aufgeblasenes Ich! Denkt an Unseren Herrn Jesus Christus. Denkt an den grausamen Tod, den Er für euch und für mich erduldet hat. Wendet Euch an Seine Mutter, damit Sie bei Ihm für euch Fürbitte einlege. Greift zu Ihrem heiligen Rosenkranz und betet täglich wenigstens fünf Geheimnisse. Und bittet Sie, die Weihung Russlands an Ihr unbeflecktes Herz zu erlangen, denn dies allein ist der Schlüssel zur Rettung der Menschheit, die gegenwärtig immer stärker gefährdet ist. Sie wird siegen. Und möge Gott euch segnen.

Kyrie eleison.

Weisse Identität – II

Weisse Identität – II posted in Eleison Kommentare on Februar 13, 2021

Hier die Fortsetzung des Dialogs mit einem jungen weissen Mann von heute, der wissen will, wer er ist, und nach seiner Identität sucht, jedoch davor zurückschreckt, sie bei Christus zu suchen, weil das Christentum scheinbar dem Judentum untergeordnet ist, was bedeuten würde, dass die Christen unter den Juden stehen. Doch kann er nicht glauben, dass Christus tiefer steht als das Alte Testament.

Ich habe erfahren, dass Noah kein Jude war! Ab wann begannen sich die Nichtjuden dann von den Juden zu unterscheiden?

Die Trennung begann mit Abraham, ca. 2000 v. Chr.Adam und Eva waren von Gott ungefähr 4000 v. Chr. erschaffen worden. Im Verlauf von tausend Jahren entartete die Menschheit derart, dass Gott um 3000 v. Chr. Noah damit beauftragte, die Menschheit vor der Sintflut zu erretten, die notwendig war, um ihr einen Neubeginn zu ermöglichen, da sich auf der Arche lediglich acht Menschen befanden. Nach weiteren tausend Jahren waren die Menschen abermals verderbt, doch diesmal erwählte Gott Abraham, um eine Menschenrasse zu bilden (die künftigen Juden), die nicht an der Verderbtheit der restlichen Menschen (der künftigen Nichtjuden) teilhatte und darum fähig sein würde, weitere 2000 Jahre später den menschlichen Hintergrund für den Retter oder Messias aller Menschen, Jesus Christus, zu bilden. Somit waren die Juden von Abraham bis Christus ihrer Rasse nach Gottes auserwähltes Volk, um künftig die gesamte Menschheit zu retten, doch als der Messias dann kam und klarmachte, dass Gottes auserkorenes Volk fortan nicht mehr durch seine Rasse, sondern durch seinen Glauben definiert sein würde, wandten sich die Juden aus verletztem Stolz gegen Gott, töteten Seinen Messias und machten sich zu Satans auserkorenem Volk.

Dann standen die Juden also am Ursprung des Christentums?

Das Christentum ist teils menschlicher, teils göttlicher Herkunft. Der göttliche Teil kam, und kommt, einzig und allein von der Heiligen Dreifaltigkeit, und durch den Gottmenschen, die Zweite Person der Heiligen Dreifaltigkeit, Jesus Christus. Lediglich der menschliche Teil – Maria, Josef, die zwölf Apostel etc. – kam von den Juden, und gegenüber diesen Juden stehen alle Christen tief in der Schuld.

Ist das Christentum also ein Betrug, begangen von den Juden an den Nichtjuden?

Durchaus nicht, und es war niemals ein Betrug, weil Gott den Juden als Seinen menschlichen Werkzeugen Seine Wahrheit und Erlösung gab, damit sie sie an die Nichtjuden weitergeben konnten. Die meisten Juden wurden dem Glauben an Christus bald darauf untreu – das Mysterium der Gottlosigkeit, der Hochmut -, aber die Nichtjuden übernahmen die Fackel und trugen sie weiter bis zu Vatikan II (1962–1965), als sie sich im Grunde ebenfalls vom Christentum abwandten – das Mysterium der Gottlosigkeit, vorausgesagt in der Heiligen Schrift (Lukas XXI, 24).

Dann ist das Neue Testament also immer noch ein geistiges Produkt der Juden?

Ja, jedoch nur in sehr beschränktem Umfang, nämlich insofern, dass Gott, um Juden und Nichtjuden zu Beginn des Christentums die grossen neuen Wahrheiten der Erlösung zu verkünden, wie beispielsweise in den Briefen des Heiligen Paulus, sich des menschlichen Verstandes von Juden bediente. Doch schon bald nach diesem Beginn übernahmen Nichtjuden das Zepter, und von da an verkündeten nur noch wenige Juden diese Wahrheiten.

Jakob war Isaaks Lieblingssohn, während Esau die Gunst seines Vaters nicht genoss. Die Juden nennen die Christen Esau. Haben sie recht, wenn sie behaupten, Gott schenke sein Wohlgefallen nur ihnen und nicht den Nichtjuden?

Keinesfalls, es ist genau umgekehrt. Lest Römer IX, 6–9. Esau ist das Sinnbild der Juden, denen Gott seine Gunst entzogen hat, weil die meisten von ihnen Seinen Sohn verwarfen und auch weiterhin verwerfen, während Jakob die Christen verkörpert, auf denen Gottes Auge mit Wohlgefallen ruht, weil sie Seinen Sohn angenommen haben und auch weiter annehmen. Der Heilige Paulus kämpfte in drei wichtigen Briefen – Galater, Römer und Hebräer – gegen die Verwirrung seiner Zuhörer an, denen die komplexe Frage nach den Juden und Nichtjuden zu schaffen machte. Seine Lehre ist das Wort Gottes, die Heilige Schrift, ihrem Wesen nach klar und vollkommen massgeblich. Lest diese Briefe.

Haben die Juden recht, wenn sie die Nichtjuden für dumm halten?

Sicherlich, wenn die Nichtjuden sich von Christus abkehren und die Juden sie dann leicht beherrschen, wie dies heute der Fall ist. Doch wenn die Nichtjuden Christus treu bleiben – was bedeutet, dass sie Gott und der Wahrheit die Treue wahren -, gelingt es weder Juden noch Nichtjuden, sie zu betrügen, und dann blüht die wahre Zivilisation, und es werden sehr viel mehr Menschen gerettet, wie im Mittelalter der Fall war.

Kyrie eleison.