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Covid-Betrug

Covid-Betrug on März 20, 2021

Es ist nun fast ein Jahr her, seitdem der Covid-Betrug über die ganze Welt verbreitet wurde, buchstäblich über Nacht, aufgrund einer gigantischen Lüge, laut der eine tödliche Pest drauf und dran war, die ganze Menschheit zu befallen. Dass es sich um eine Riesenlüge handelte, wurde alsbald klar, als die Sterblichkeitsziffern erkennen liessen, dass die sogenannte”Pandemie”nicht schlimmer war als eine gewöhnliche Wintergrippe. Nichtsdestoweniger erzählen die elenden Politiker und die elenden Medien auf Befehl ihrer im Dunkel agierenden Herren auch weiterhin unverdrossen eine Flut von Lügen über die”Pandemie», um die Völker der Welt in einem künstlichen Zustand der Panik zu halten. Dass sich die Völker nach wie vor an der Nase herumführen lassen, gereicht ihnen zur Schande, aber sie müssen die Schuld einzig und allein bei sich selbst suchen, diesmal wegen ihres Mangels an gesundem Menschenverstand, der eine Folge ihrer mangelnden Wahrheitsliebe ist – ein Mangel, der in nicht allzu ferner Zukunft zum Erscheinen des Antichrist führen wird (2. Thess. II, 10). Covid hat nichts mit Gesundheit zu tun, jedoch umso mehr mit dem Streben der verborgenen Mächte nach der Weltherrschaft – und diese Mächte werden von Gott als Geissel für die fast schon grenzenlose Verworfenheit der Abtreibungs-Gesellschaft benutzt.

Immerhin gibt es Seelen, die alles in ihren Kräften Stehende tun, um den Schurken das Handwerk zu legen, beispielsweise die in Berlin domizilierte”Corona-Commitee Foundation», die am 14. September letzten Jahres einen kurzen Bericht verfasste. Der deutsche Text umfasst 28 Seiten, deren Zusammenfassung («Provisorische Ergebnisse») wir unten wiedergeben. Der Text ist ein Musterbeispiel für den in Deutschland immer noch vorhandenen gesunden Menschenverstand und für Wahrheitsliebe; erstellt wurde er von vier Anwälten aus Deutschland, so dass sich sein Inhalt primär an die Deutschen richtet, aber weitere 23 Fachleute haben ihn unterzeichnet, hauptsächlich Ärzte, aus aller Welt. Man findet den Bericht im Internet unter corona-ausschuss.de/wp-content/uploads/209/ 02/.

«Es spricht nach derzeitigem Erkenntnisstand sehr viel dafür, dass das von SARSCoV-2 ausgehende Risiko stark überschätzt, die Risiken und Schäden durch die Maßnahmen aber nicht hinreichend berücksichtigt wurden. Die Regierung hat bereits im April 2020 erklärt, dass sie keine Folgenabschätzung vorgenommen habe und dies auch nicht plane. In einem von der Rechtsanwältin Jessica Hamed geführten Verfahren vor dem Bayrischen Verwaltungsgericht hat die Bayerische Staatskanzlei wissen lassen, dass es bis zum heutigen Tage – unter Verletzung des Rechtsstaatsprinzips, wonach alles staatliche Handeln überprüfbar sein muß – keine Unterlagen, keine schriftlichen Expertisen zur Folgenabschätzung gebe. Dies ist als zumindest grob fahrlässig anzusehen, speziell angesichts der sich immer massiver mehrenden Berichte über Lockdown-Schäden bei den Unternehmen, den Kindern, den Alten etc. Die Risikoabwägung ergibt, dass ein überschaubares Risiko (grippeähnlicher Virus ohne Gefahrenpotential für das Gesundheitssystem als Ganzes) mit einem hochriskanten Maßnahmenpaket bekämpft worden ist. Die Lockdown- und Maßnahmenrisiken haben sich in einem extremen Umfang bereits jetzt verwirklicht. Sie haben die erhofften Auswirkungen nicht gezeitigt, da die Infektionen bzw. die positiven Testergebnisse, wie sich, zumindest rückblickend, durch Auswertung des Sterbegeschehens zeigt, bereits im Zeitpunkt der Verhängung des Lockdowns rückläufig war. Seit Ende Juni 2020 scheinen sich die positiven Testergebnisse nun im Bereich des falsch-positiven Grundrauschens des Tests zu bewegen. Durch die fortdauernden Maßnahmen (Masken, Abstandsgebot und diesbezügliche Umsatzeinbußen, Schließung von Konzerthäusern etc.) realisieren sich tagtäglich weitere große Schäden für die Wirtschaft, die Gesundheit, das kulturelle, soziale Leben der Menschen in Deutschland. Schaden und Nutzen sind außer Verhältnis. Damit stellen sich die Grundrechtseingriffe als unverhältnismäßig und folglich rechtswidrig dar. Die Regierungen haben keine ausreichende, begleitende Güterabwägung vorgenommen, wie ihnen höchstrichterlich explizit auferlegt worden ist, im Gegenteil haben sie bewusst auf eine Beobachtung der Kollateralschäden verzichtet. Damit müssen sich die Regierungen schuldhaftes Handeln vorhalten lassen.”

Nehmt euren ganzen Mut zusammen, Katholiken und Nichtkatholiken – der Betrug ist keineswegs schon vorbei.

Kyrie eleison.

Der Nachste Covid?

Der Nachste Covid? on November 7, 2020

Überall auf der Welt gelangen immer mehr Menschen, die das krasse Missverhältnis zwischen der gewaltigen Covid-Propaganda der niederträchtigen Medien und Regierungen einerseits und der in Wirklichkeit geringen Zahl von Covid-Toten andererseits beobachten, zur Überzeugung, dass hinter Covid-19 weit mehr steckt, als einem scheint. Sie haben unzweifelhaft recht, aber wer die Verbrecher sind, welche die Corona-Hysterie emsig schüren, und welche Ziele sie damit verfolgen, ist durchaus nicht so klar. Materialistische Liberale können sich kaum vorstellen, dass jemand so böse sein könnte, weil sie glauben wollen, dass jedermann nett ist, während gläubige Katholiken dank ihrem Glauben die Hintergründe viel leichter verstehen können.

Kraft ihres Glaubens begreifen sie, dass das menschliche Leben eine Zeit und Gelegenheit ist, die Gott jeder von Ihm geschaffenen Menschenseele einräumt, um zwischen ewiger Seligkeit im Himmel für jene, die Ihm dienen und Ihn lieben, und endlosen Qualen in der Hölle für jene, die ihn verschmähen und zurückweisen, zu wählen. Heerscharen von Engeln, die vor den Menschen geschaffen worden waren, erhielten dieselbe Wahl; vielleicht ein Drittel von ihnen stürzte und wurde in die Hölle verbannt. Sie alle empfinden jetzt bitteren Neid auf die Menschen, denen die Möglichkeit offensteht, in den von ihnen selbst verschmähten Himmel einzugehen, und sie bemühen sich nach Kräften, menschliche Seelen zu sich in die Hölle hinabzuziehen. Dies ist der Ursprung des Bösen auf Erden.

Doch wenn Gott allgütig und allmächtig ist – was auf Ihn tatsächlich zutrifft -, wie kann er dem Bösen dann so viel Freiheit gewähren? Weil Er in Seinem Himmel keinerlei Roboter will. Er will um sich herum lediglich Engel und Seelen, die fähig waren, eine vollkommen freie Wahl zwischen Ihm und dem Teufel zu treffen, und die sich entgegen allen Verlockungen der Welt, des Fleisches und des Teufels für Ihn entschieden haben. Und wenn es dem Teufel gelingt, Seelen mit dem Irrtum zu blenden und sie beispielsweise in seine Honigfallen zu locken, wird Gott diese Seelen oft in ihrem kurzen Leben züchtigen, damit sie ihren Lebenswandel überdenken, zu Ihm zurückkehren und sich selbst für das ewige Leben retten.”Oh Gott, strafe mich in diesem Leben», betete der Heilige Augustinus,”so lange, wie es nötig ist, damit Du mich im nächsten nicht strafen musst». Und Gott bedient sich oft gefallener Engel und boshafter Menschen, um jene Züchtigung zu vollziehen, von der Er weiss, dass sie für die Rettung von Seelen notwendig ist. Dies ist die Erklärung für einen erheblichen Teil des Leidens, das die Menschen auf Erden erdulden müssen.

Man versteht nun, weshalb die grosse Covid-Lüge ihre Sumpfblüten noch eine geraume Zeit lang treiben wird: Eine enorm grosse Zahl von Seelen ist im atheistischen Materialismus gefangen, der die Essenz des Kommunismus darstellt, und diese Seelen werden wahrscheinlich viel leiden müssen, um dieser Gefangenschaft entrinnen zu können. Infolge ihres zutiefst irrigen Konzepts der Freiheit ( ich habe die physische Fähigkeit, aber durchaus nicht das moralische Recht, meine Grossmutter zu töten) sind sie überzeugte, kämpferische Liberale, die auf die Freiheit bestehen, das Böse wählen zu können, und wie wir während der Krawalle in diesem Sommer gesehen haben, für die Freiheit, die Polizei abzuschaffen, jede Form von Recht und Ordnung zu zerstören, ihre Städte zu brandschatzen und alle noch bestehenden schwachen Überreste der christlichen Zivilisation zu tilgen. Kurzum, sie bestehen auf ihre”Freiheit”, Krieg gegen Gott zu führen. Das”Heilige Russland”benötigte über 70 Jahre kommunistischer Tyrannei, um allmählich wieder zu Gott zurückzufinden. Was wird es brauchen, bis eine ganze abtrünnige Welt zu Unserer Lieben Frau beten wird, um die vollständige Weihe Russlands zu erlangen?

Eine kanadische Quelle liess kürzlich verlautbaren, für den Rest des Jahres 2020 sei eine zweite Welle von Lokdown-Einschränkungen zu erwarten, mit einem neuen”rapiden Anstieg”von Covid-Toten und der eiligen Einrichtung oder dem Bau von”Isolierungseinrichtungen”im ganzen Land. Man müsse sich um den Jahreswechsel herum auf weit strengere Lockout-Massnahmen gefasst machen und in Kanada auf die Einführung eines allgemeinen Programms für ein Mindesteinkommen, zusammen mit einem neuen Virus (Covid-21), das zu einer Überfüllung der Krankenhäuser führen werde. Für Frühling sei ein noch strikterer dritter Lockdown geplant, die Auferlegung des Programms für ein Minimaleinkommen, eine noch stärkere Zerrüttung der Wirtschaft und die Auslösung eines weltweiten wirtschaftlichen Zusammenbruchs. Als Heilsmittel wird allen Bürgern von ihrer Regierung eine vollständige Befreiung von ihren Schulden in Aussicht gestellt werden, aber als Gegenleistung dafür, dass sie für immer auf all ihr Eigentum und ihr ganzes Vermögen verzichten und sich gegen Covid-19 und Covid-21 impfen lassen. Und wen sich manche Bürger hiergegen sträuben?”

Sie werden als Sicherheitsrisiko eingestuft und in den neuen Einrichtungen isoliert werden; ihr ganzes Vermögen wird beschlagnahmt werden.»

    Wir sind gewarnt worden. Gott lässt seiner nicht spotten (Galater VI, 7). Beten wir!

Kyrie eleison.

Bewundernswerter Appell

Bewundernswerter Appell on Mai 30, 2020

Seit über zwei Monaten schränken Regierungen in aller Welt das Leben ihrer Bürger aufgrund einer unehrlichen Berichterstattung über das von China losgelassene Corona-Virus auf unertrâgliche Weise ein, aber ehrliche Experten haben dieser Berichterstattung von Anfang an widersprochen. Zu den Unterdrückungsmassnahmen gehörten drastische Schritte gegen Katholiken, welche an die nicht an der Messe oder an einem Gottesdienst während der Osterwoche teilnehmen durften». Damals leisteten Kirchenführer und Laien nur geringen Widerstand. Doch zu Beginn dieses Monats haben einige Prälaten einen”Appell für Kirche und Welt”erlassen, in denen die finsteren Kräfte, die hinter der sogenannten”Pandemie”stehen, offen angeprangert werden, auch wenn darauf verzichtet wird, sie klar zu benennen. Es war höchste Zeit, dass die Katholiken von hochrangigen Kirchenführern darüber aufgeklärt wurden, dass sie von den Wölfen des Antichristen, die sich als Menschheitsbeglücker tarnen, wie Schafe ins Schlachthaus geführt werden. Hier eine Zusammenfassung des 1375 Worte langen Appells:

In der heutigen Krise betrachten wir, die unterzeichneten Kirchenführer, es als unsere Pflicht, diesen Appell an alle Katholiken und an alle Seelen guten Willens zu richten. Die Rechte der Menschen sind durch weltweite Regierungsmassnahmen verletzt worden, die unter dem Vorwand des Coronavirus ergriffen worden sind, um ihre Freiheiten einzuschränken, obgleich die Fakten zeigen, dass die von den Medien wegen des Virus geschürte Panik masslos übertrieben ist. Wir glauben, dass es Mächte gibt, die ein Interesse daran haben, Panik unter der Weltbevölkerung zu stiften, mit dem einzigen Ziel, permanent unannehmbare Formen der Freiheitsbeschränkung zu erzwingen, die Menschen zu kontrollieren und ihre Bewegungen zu überwachen, und dass dies ein alarmierendes Vorspiel zur Errichtung einer Weltregierung ist, die keiner Kontrolle mehr untersteht. Solche Massnahmen haben viele Volkswirtschaften ruiniert und ausländische Einmischung begünstigt, während die Regierungen doch ihre Bürger schützen müssen und keinen sozialen Zwang ausüben dürfen, um Familien zu spalten und Einzelmenschen zu isolieren.

Mögen die Wissenschaftler die Wahrheit sagen und sich vor schattenhaften Geschäftsinteressen sowie vor pharmazeutischen Firmen in Acht nehmen, die mittels teurer Medikamente gegen ein nicht allzu gefährliches Virus gewaltige Gewinne erzielen wollen. Mögen die Regierungen rigoros auf sämtliche Systeme zur Überwachung oder Lokalisierung ihrer Bürger verzichten und davon Abstand nehmen, die verborgenen Absichten internationaler Organisationen zu unterstützen, die mit solchen Plänen sehr starke geschäftliche und politische Interessen verbinden. Mögen die Bürger frei sein, Impfungen abzulehnen, und mögen selbsternannte”Experten”keine Immunität vor strafrechtlicher Verfolgung geniessen. Mögen die Medien die Wahrheit sagen, statt verschiedene Formen der Zensur auszuüben, wie sie jetzt praktiziert werden, um ein Einheitsdenken durchzusetzen, de facto eine sutbile Form der Meinungsdiktatur, die gerade wegen ihrer Subtilität ungemein effizient ist.

Und nicht zuletzt, möge sich jedermann in Erinnerung rufen, dass Unser Herr Jesus Christus Seiner Kirche vollständige Unabhängigkeit vom Staat gewährt hat, damit sie Gott verehren und die Bürger in Übereinstimmung mit ihrem eigenen Daseinsgrund, der Verherrlichung Gottes und der Rettung von Seelen, lehren und lenken kann. Der Staat darf sich nicht in irgendwelche Entscheidungen der Kirche über ihre eigenen Angelegenheiten einmischen, und darf die Souveränität von Gottes eigener wahrer Kirche in keiner Weise begrenzen; er hat auch kein Recht, öffentliche Gottesdienste einzuschränken oder zu verbieten, oder katholische Priester bei der Erfüllung ihrer priesterlichen Pflichten zu behindern. Die Bürger haben zwar Pflichten gegenüber dem Staat, aber auch Rechte, zu denen Respekt vor dem Naturrecht sowie davor gehören, dass Gottes Interessen an erster Stelle stehen.

Wir kämpfen gegen einen unsichtbaren Feind, der die Bürger spalten, die Kinder von ihren Eltern, die Enkel von ihren Grosseltern, die Seelen von den Priestern, die Schüler von den Lehrern etc. trennen will, kurzum, der danach trachtet, Jahrhunderte christlicher Zivilisation mittels einer abscheulichen Tyrannei zu tilgen, in der namen- und gesichtslose Leute das Schicksal der Welt bestimmen können, indem sie uns in eine virtuelle Realität einschliessen. Doch Christus wird siegen. Wir beten für die Regierungsoberhäupter, die vor dem Richterstuhl Gottes eine besondere Verantwortung tragen werden. Wir bitten unseren Herrn, Seine Kirche zu schützen. Und möge Unsere Liebe Frau die Machenschaften der Kinder der Finsternis durchkreuzen.

Dieser Aufruf wurde ausser von mehreren führenden Prälaten auch von Dutzenden prominenter Laien unterschrieben.

Kyrie eleison.

„Postmoderne“ – II

„Postmoderne“ – II on August 31, 2019

Auf die Gefahr hin, den einen oder anderen Leser mit neuen Variationen des Themas „Wahrheit“ zu ermüden, gehen diese „Kommentare“ nochmals auf Wojciech Niemczewskis Kultur als Religion; die postmoderne Interpretation des Verhältnisses zwischen Kultur und Religion ein, dessen Grundgedanken hier letzte Woche resümiert wurden. Denn wir müssen in der Tat unsere Seelen retten, und eine grosse Gefahr, die all unsere Bemühungen zunichte zu machen droht, ist die Verblendung unserer höchsten Gabe, des Geistes, auf die sofort die Verderbnis des Herzens folgt. Und die grösste Gefahr für unseren Geist ist heute die allgemein verbreitete Vorstellung, dass Ideen keine Rolle spielen und die Wahrheit nicht wichtig ist. Man rufe sich in Erinnerung, wie Vatikan II den Modernismus dem treuen Katholizismus vorzog, insbesondere in dem Konzilsdokument Gaudium et Spes, und wie die Priesterbruderschaft St. Pius X. später den Konzilsrömern den Vorzug vor ihrem treuen Gründer gab, und wie die grosse Mehrheit der Priester und Laien den verhängnisvollen Kurswechsel in beiden Fällen mitmachte.

Beginnen wir damit, Niemczewskis Gedanken in ihrer logischen Reihenfolge darzulegen, um zu erkennen, woher er kommt und auf welches Ziel er zusteuert. 1. Es gibt keinen objektiven Gott, weil „Gott“ eine subjektive Fabrikation innerhalb eines jeden von uns ist. 2. Deswegen besitzen die alten „Wahrheiten“ der gestrigen Religion und Philosophie kein Fundament mehr; 3. Ausserdem passen sie nicht mehr zu der realen Welt von heute, die sich auf allen Gebieten ändert, und zwar rascher denn je zuvor; 4. Schlimmer noch, sie blockieren de facto den modernen Fortschritt, oder die „Kultur der Wahl,“ die es uns ermöglicht, uns dem Wandel anzupassen, und die jedem von uns die Freiheit garantiert, seine Lebensstil selbst festzulegen; 5. Um der Postmoderne gegenüber anpassungsfähig zu bleiben, muss der postmoderne Mensch diese nicht-universelle und unverbindliche „Kultur der Wahl“ akzeptieren, die dem Menschen weder Normen auferlegt noch ihn dazu verpflichtet, an ein höheres Wesen zu glauben; 6. Als logische Folge all dessen muss die Wahrheit der Freiheit, die Religion der Kultur und die Richtung der Richtungslosigkeit weichen; 7. Darum nieder mit der Wahrheit, hoch lebe die „Kultur der Wahl“!

Zum Unglück des postmodernen Menschen gibt es eine Realität ausserhalb seines Geistes, die ihm so nahe ist wie seine eigenen Arme und Beine, und diese äussere Realität hat ihre eigenen Gesetze, die in keiner Weise von seinem Geist abhängen. Hat er beispielsweise Zahnschmerzen, so wird er zum Zahnarzt gehen müssen und nicht zum Fischhändler. Und diese Gesetze sind nicht nur physisch, sondern auch moralisch. Wenn etwa ein armes Mädchen eine Abtreibung durchführen lässt, wird es ihm nicht gelingen, seine Gewissensbisse aus der Welt zu schaffen, mag es dies auch noch so sehr wünschen. Wir Menschen verfügen alle über einen freien Willen – was bedeutet, dass Niemczewskis „Kultur der Wahl“ eine Möglichkeit ist – aber diese Kultur der Wahl kann nur innerhalb und nicht ausserhalb des strukturierten Rahmens der aussermentalen Realität liegen, sowohl physisch als auch moralisch. So bin ich z.B. frei, mich für eine Ewigkeit im Himmel oder in der Hölle zu entscheiden, aber ich bin nicht frei, die moralischen Gesetze schwer zu verletzen und trotzdem in den Himmel zu kommen.

Die alten Griechen erreichten ihren kulturellen Höhepunkt schon Jahrhunderte vor der Menschwerdung unseres Herrn, so dass sie nicht in den Genuss einer übernatürlichen Gnade oder Offenbarung kamen. Doch auf ganz natürlichem Wege beobachteten – nicht „erfanden“ – sie die schwerwiegenden und unvermeidlichen Konsequenzen, die sich ergeben, wenn die Menschen gegen die moralische Struktur des menschlichen Lebens rebellieren, und sie gaben dieser Rebellion einen Namen – „Hybris“; heute würden wir von „Hochmut“ sprechen. Somit beginnt Niemczewskis Darstellung der „Kultur der Wahl“ mit der Leugnung Gottes und endet mit seiner Herausforderung, doch auch wenn er den Geist der Menschen zugunsten seiner „Kultur der Wahl“ verformen mag, liegt es nicht in seiner Macht, die ewige und unaussprechliche Existenz Gottes oder die ewige und absolute Notwendigkeit der Wahrheit zu verformen. Wenn es beispielsweise so etwas wie eine Wahrheit nicht gibt, dann ist zumindest dies eine Wahrheit. Somit ist bei der Verleugnung irgendeines Dogmas – oder aller Dogmen – keiner so dogmatisch wie die Freimaurer und bei ihrer subjektiven Unterminierung aller Doktrin niemand so doktrinär wie die Modernisten und Neomodernisten.

Kurz gesagt: Ein Mann wie Niemczewski weigert sich, anzuerkennen, dass die Arena der menschlichen Wahl von einem Ring der Realität umgeben ist, die nicht von der Wahl des Menschen abhängt. Die Prälaten von Vatikan II lehnen es ab, anzuerkennen, dass das offenbarte Glaubensgut nicht modernisiert werden kann. Und die Führer der Neubruderschaft St. Pius X. wollen nicht anerkennen, dass die Konzilsrömer Schacher mit der Phantasie treiben. Die „Kultur der Wahl“ wird sie alle teuer zu stehen kommen. Es mag sie ihre Ewigkeit kosten, wenn sie nicht wieder zu ihren katholischen Sinnen kommen.

Kyrie eleison.

„Holocaustismus“

„Holocaustismus“ on Februar 2, 2019

Viele Katholiken scheinen zu denken, dass, was man den „Holocaust“ nennt, habe nichts mit Religion zu tun. Sie täuschen sich gründlich. Hier zwei (leicht abgeänderte) Abschnitte der schönen Würdigung, die Jerôme Bourbon, der tapfere Herausgeber der ausgezeichneten Pariser Wochenzeitung Rivarol, für den unlängst verstorbenen Professor Robert Faurisson verfasst hat:

Professor Faurisson hat durch seine Forschungen sowie seinen berühmten Satz der 60 Worte nicht nur die ideologische Grundlage der aus dem Zweiten Weltkrieg hervorgegangenen neuen Weltordnung bedroht, sondern auch die Religion, oder vielmehr Gegenreligion, des”Holocaustismus”. Er ist eine wahrhaftige Religion, die Respekt und Unterwerfung verlangt. Sein falscher Gott fordert Verehrung; er will, dass man vor ihm ständig Weihrauch verbrennt, so wie in Yad Vashem immerfort eine Flamme brennt, dass ihm Blumen dargebracht werden und dass Wehklagen zum Himmel emporsteigt, wie bei den Pilgerfahrten und Prozessionen nach Auschwitz und anderswohin, wo die Menschen sich auf die Brust schlagen und „Nie wieder“ schreien müssen.

Der „Holocaustismus,“ der den Menschen von der Grundschule bis zu ihrem Lebensabend am Fernsehen, im Kino und in jeder Branche der Unterhaltungsindustrie eingetrichtert wird, äfft in Tat und Wahrheit sämtliche Züge der katholischen Religion nach. Er hat seine Märtyrer (die Sechs Millionen), seine Heiligen (Elie Wiesel, Anne Frank), seine Wunder (die „Holocaust“-Überlebenden), seine Stigmatisierten (die tätowierten KL-Insassen), seine Pilgerfahrten (nach Auschwitz etc.), seine Tempel und Kathedralen („Holocaust“-Museen und Gedenkstätten), sein Almosenspenden zur Erlangung von Verzeihung (endlose Reparationszahlungen an Israel und „Holocaust“-Überlebende), seine Reliquien (Zähne, Haare, Schuhe etc. von Lagerinsassen), seine Heiligengeschichten (Bücher von Elie Wiesel, Anne Frank etc.), seine Folterkammern (Gaskammern), sein Evangelium (das Urteil des Internationalen Militärtribunals von Nürnberg nach dem 2. Weltkrieg), seine Hohepriester und Päpste (Simon Wiesenthal), seine Inquisition (antirevisionistische Zivilgerichte), seine Gesetze gegen Blasphemie (die jede Infragestellung des „Holocaust“ streng verbieten), seine heilige Stadt (das moderne Jerusalem), seine Priester und Wächter (alle politischen Meinungsmacher und Verbände, sei es in den Medien, religiösen Institutionen, Gewerkschaften, dem Sport oder der Wirtschaft), seine religiösen Orden (Jüdischer Weltkongress, B’nai B’rith, AIPAC etc. etc.), seine Hölle (für alle Nationalisten – ausser israelische! -, alle Revisionisten, alle, die an den Gottesmord glauben und daran, dass das Neue Testament das Alte ersetzt) und seine Gläubigen (fast die gesamte Menschheit).

Doch äfft der „Holocaustismus“ das Christentum nicht bloss nach, sondern stellt es sogar auf den Kopf: Statt Liebe Hass, statt Wahrheit Lügen, statt Vergebung talmudische Rache, statt Ehrfurcht vor den Älteren die Hetzjagd auf uralte ehemalige Wächter in Konzentrationslagern, statt des Geistes der Armut das Streben nach Reparationszahlungen, statt Nächstenliebe Erpressung, statt Respekt vor den anderen Lynchjustiz, statt Ruhe und Diskretion Hysterie und lärmige Anklagen in den Medien, statt der grenzenlosen Gerechtigkeit Gottes die dreiste Ungerechtigkeit von Eroberern, die sich zu Richtern über die Besiegten aufschwingen, und so weiter und so fort.

Deshalb hier ein Sonnet zu Ehren von Prof. Faurisson, der so viel getan hat, um diesen Affen vom Buckel der Menschen herunterzuholen:

Ein alter Spruch besagt: Die Wahrheit siegt am Ende immer
„Oh nein,“ sprach da ein Volk, „was Wahrheit ist, können nur wir bezeugen.
Wir sind das Herrenvolk, unsere Herrschaft endet nimmer
Und unsrer Wahrheit müssen sich die Nationen allesamt beugen.“
Dies Volk schrieb die Geschichte um, wob ein Gespinst von Lügen
Der Mythos von den Schreckenskammern brach der Menschen Widerstand.
Dem neuen, finst’ren Götzen mussten sich die Goyim fügen
Am Ende kniete vor dem Moloch jedes Volk und jedes Land.
Da trat ein schmächt’ger Franzmann unverzagt vor den Tyrannen:
„Zeichne mir eine solche Kammer, sag, wie hat sie funktioniert?“
Erbleichend schwieg der Schelm und zog dann wutentbrannt von dannen
Denn er begriff: Das Spiel ist aus, die Wahrheit triumphiert.
Der Franzmann war ungläubig, doch Gott hatte ihn erwählt
Als Schwert gegen die Lüge, die die ganze Menschheit quält.

Kyrie eleison.

Krieg Vermieden? – II.

Krieg Vermieden? – II. on April 28, 2018

Selbst die besten politischen Kommentatoren berühren nur ganz selten die religiösen Quellen der Geschichte, also die Heilsgeschichte. Doch so wie Gott den Menschen regiert, so bestimmt auch die Beziehung des Menschen zu seinem Gott (Religion) seine Beziehungen zu seinen Mitmenschen (Politik), und folglich regiert die Religion die Politik. Deswegen muß ein religiöser Kommentator die religiöse Dimension politischer Fragen behandeln, auch wenn die meisten gottlosen Menschen von ihren politischen Kommentatoren wünschen, damit in Ruhe gelassen zu werden. Auf der gegenwärtigen Weltbühne scheint der allmächtige Gott so unwillkommen zu sein, wie er nichtsdestotrotz ihr vollkommenes Oberhaupt ist.

Das Thema Religion, welches in Wahrheit die Politik vorantreibt, kam letzte Woche in diesen „Kommentaren“ auf, als es hieß, daß eine bestimmte menschliche Rasse hinter den Medienlügen und dem militärischen Druck stehe, um den Dritten Weltkrieg loszutreten. Doch wenn wir bedenken, wie mörderisch die neuesten Waffen unserer modernen Zeit diesen Weltkrieg machen werden, so ist die entscheidende Frage: Wer um alles in der Welt könnte annehmen, durch diesen globalen Konflikt mehr zu gewinnen als zu verlieren? Antwort: Jene Menschenrasse, welche ihrer angeblichen Überlegenheit über alle anderen Menschen so absolut gewiß sich ist, daß sie überzeugt ist, es zu verdienen, die ganze Menschheit zu beherrschen, und daß sie dafür das Weltgeschehen manipulieren dürfen und müssen, bis sie zu dieser Herrschaft gelangen – mit ehrlichen oder unehrlichen Mitteln, weil der Zweck ja so heilig ist, daß alle Mittel gerechtfertigt seien. Heilig? Die Auslöschung der Menschheit sei heilig? Nun, nur ein völlig verdrehter Sinn für das Heilige ist der Schlüssel zu diesem Wahnsinn: „Wir, das auserwählte Volk, sind so heilig, daß entweder wir die Welt regieren oder sie zerstört werden muß, inklusive uns!“

Das Problem ist, daß von Abraham bis zu Jesus Christus diese Menschenrasse wirklich die von Gott auserwählte Rasse war, um als Wiege und Startrampe für seinen eigenen fleischgewordenen Sohn zu dienen. In diesen zweitausend Jahren sollten sie streng von den übrigen Menschen getrennt, über sie gehoben, besonders privilegiert und, wenn nötig, besonders bestraft werden, in jedem Fall also speziell behandelt werden, um sie dahin zu bringen, dem göttlichen Sohn seine menschliche Natur, menschliche Mutter, Freunde, Rasse und Umgebung zu stellen, damit er als ihr Messias dann alle Menschen von ihren Sünden erlösen konnte. Wenn ein afrikanisches Sprichwort sagt, daß ein ganzes Dorf es brauche, um ein Kind zu machen, was bedurfte es dann, eine allerseligste Jungfrau Maria zu machen? Man mag über diese Rasse heute sagen, was man will, doch in dieser allerwichtigsten Hinsicht hat sie ihre Mission erfüllt. Jedoch ist das Drama, daß, als ihr Messias unter ihnen auf die Welt kam und ihnen nachwies, daß seine Mission darin bestand, die Welt für das Himmelreich zu erobern und nicht für ihre Herrlichkeit, sie ihn dann kreuzigten. Und so, wie sie seither kollektiv ihn verstoßen, so machen sie als messias-hassende Rasse des Messias sich selber zu einem unlösbaren pathologischen Problem – sofern und solange sie nicht indiviudell zu Christus sich bekehren, den sie so gehaßt haben.

Aus dieser Pathologie – oder eher Theologie – der Juden der letzten zwei Jahrtausende folgt eine ganze Reihe an Konsequenzen für das richtige Verständnis des heutigen Weltgeschehens. Die wichtigsten Schlußfolgerungen sind folgende: Zuallererst, wenn der allmächtige Gott absichtlich zuläßt, daß eine kleine Anzahl von Juden die Verderbtheit und Unordnung einer großen Anzahl von Nichtjuden federführend lenken darf, so geschieht dies allein deswegen, damit diese Nichtjuden zu ihm zurückzukehren mögen. Denn das einzige, was die Juden nicht abwickeln können, ist der wahre Glaube der einen wahren katholischen Kirche. Gott hat weder die Welt noch die katholische Kirche geschaffen, damit alle Seelen in die Hölle fallen, sondern damit alle Seelen, welche den wahren Glauben aufgreifen, ihren „Sieg über die Welt“ in Händen halten (1. Johannes 5,4). Und nichts und niemand anders kann sie zwingen, diesen Glauben aufzugeben. Wenn sie den Glaube dennoch verlassen, so können sie im Grunde niemanden außer sich selbst dafür verantwortlich machen.

Wenden wir also mit Herz und Verstand uns hin zum einen wahren Gott der einen wahren Kirche (nicht jener des Zweiten Vatikanischen Konzils), damit die Feinde Gottes, Juden wie Nichtjuden, ihre gegenwärtige Macht verlieren. Hier allein liegt die wahre Lösung für unsere gegenwärtige weltweite Korruption und Unordnung. Beten wir, wenn möglich, täglich fünfzehn Geheimnisse des heiligen Rosenkranzes der allerseligsten Jungfrau und Gottesgebärerin Maria, welche die größte menschliche Person war, die jemals gelebt hat – und eine Jüdin.

Kyrie eleison.