Schlagwort: Globalismus

Überleben im Gefängnis

Überleben im Gefängnis posted in Eleison Kommentare on Januar 20, 2018

Alexander Solschenizyn (1918–2008) ist einer der wenigen wirklich hervorragenden Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, weil er nicht gottlos war, sondern zu Gott zurückfand – dank seinen Leiden unter der totalitären Tyrannei des kommunistischen Russlands, das von 1917 bis 1989 existierte. Sein Hauptwerk ist Der Archipel Gulag, ein dreibändiges Werk, das in erheblichem Masse auf seinen eigenen Erlebnissen beruht. Von 1945 bis 1953 war Solschenizyn in dem kommunistischen Archipel von Straflagern inhaftiert, der sich über ganz Russland erstreckte. Er überlebte diese Prüfung, und in seinen Schriften finden sich Hinweise sowie ernsthafte Ratschläge dazu, wie man in solchen totalitären Gefängnissen unserer modernen Zeit überleben kann. Dem Vernehmen nach haben die Globalisten überall in den Vereinigten Staaten bereits Gefängnisse errichtet, in denen sie die Feinde des globalistischen Staates einzusperren gedenken, unter denen sich bestimmt auch überzeugte Christen befinden werden. Das folgende, sieben Punkte umfassende Rezept für das Überleben entstammt dem Archipel Gulag und wurde letztes Jahr in Frankreich vorgestellt:

* Versuchen Sie beim ersten Verhör nicht, die Beamten, die Sie verhören, zu täuschen oder in die Irre zu führen, wenn Sie eine Woche lang nur gerade so viel Essen und Schlaf bekommen haben, um zu überleben. Spielen Sie stattdessen vom Anfang bis zum Schluss den Idioten, beispielsweise: „Ich weiss es nicht”,”Ich kann mich nicht erinnern”. Jedenfalls sollten Sie sich nichts vormachen: Die betreffenden Beamten halten das Verhör schriftlich fest – die Partei ist ihr Gewissen, und sie wollen ihre Stellen nicht verlieren.

* Wenn Sie erst einmal im Gefängnis sind, führen Sie ein Gedankenleben, das so intensiv ist, dass keine Form von Leiden stark genug ist, Sie geistig aus den Fugen zu bringen.

* Schärfen Sie sich so rasch wie möglich ein, dass Ihr früheres Leben aus und vorbei ist, ja das Leben selbst. Wenn Sie nichts mehr zu verlieren haben und sich diese Tatsache verinnerlicht haben, und wenn Sie sich zum Entschluss durchgerungen haben, dass Sie, koste es was es wolle, an dem von Ihnen gewählten Kurs festhalten werden, dann empfinden Sie keine Furcht mehr, finden automatisch die richtigen Antworten und wissen, wie Sie diese zu formulieren haben; dann können Ihre Peiniger Ihnen nichts mehr anhaben, und wenn Sie sterben müssen, dann sterben Sie in Würde und mit reinem Gewissen. Dies ist die moralische Stärke, die Ihre Kerkermeister fürchten und die sie um jeden Preis brechen wollen, beispielsweise, indem sie Ihnen falsche Hoffnungen auf Begnadigung einflössen.

* Verzichten Sie auf jeglichen Besitz, entsagen Sie allem, und Sie werden die Ruhe und die Freiheit haben, um mit heiterer Gelassenheit über Menschen und Umstände zu urteilen. Verlassen Sie sich einzig und allein auf Ihr Gedächtnis, um sich auf alles zu besinnen, was Sie vom Menschen und von der menschlichen Natur wissen.

* Geben Sie jeden Wunsch auf, über Ihr eigenes Leben zu bestimmen, um Ihren seelischen Frieden zu bewahren.

* Glauben Sie niemandem, misstrauen Sie jedermann: Im Gulag tut niemand etwas umsonst.

* Zu guter Letzt: Schliessen Sie sich mit anständigen Mitgefangenen gegen die Strolche und Spitzel zusammen, wobei Sie die Gerechtigkeit wenn nötig in Ihre eigenen Hände nehmen. Denn eine der bemerkenswertesten Entdeckungen auf Ihrer Reise durch diese Szene aus der Hölle besteht darin, dass Ihre schlimmsten Feinde nicht die Gefängniswächter, sondern Ihre eigenen Mitgefangenen sind. Das Gesetz dieses Dschungels lautet so: Heute geht es dir an den Kragen, morgen bin ich an der Reihe. Alles, was Sie tun können, ist zuerst zuzuschlagen, selbst wenn Ihnen zur Vergeltung ein Messer in den Leib fährt . . . . Kurzum, verschaffen Sie sich Respekt, wenn Sie nicht ausgebeutet werden wollen.

Hinsichtlich der Anwendung physischer Gewalt zur Selbstverteidigung lehrt die Kirche, dass diese im Verhältnis zu der konkreten Bedrohung stehen muss. Doch Solschenizyns wichtigste Aussage lautet, dass man unter diesen Umständen jede irdische Hoffnung aufgeben, allen Besitztümern entsagen und seelische Ruhe bewahren muss, kurz gesagt, dass man jene innere moralische Stärke an den Tag legen muss, die dafür sorgt, dass die Furcht von einem weicht und auf die Gegner übergeht. In diesem Punkt gelten die Katholiken allgemein als unübertroffen, verfügen sie doch über ein Leben im Gebet, das sie in die Nähe Gottes bringt. „Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.” (1. Johannes V, 4).

Kyrie eleison.

Die Migrationsreligion

Die Migrationsreligion posted in Eleison Kommentare on Februar 25, 2017

Wie wir in der letztwöchigen Ausgabe der Eleison-Kommentare” festgehalten haben, steht hinter dem unaufhörlichen Zustrom nichteuropäischer Immigranten nach Europa eine globale Macht, und bei dieser Flut spielt die Religion eine „entscheidende“ Rolle. Unter diesen Umständen drängen sich zwei Fragen auf: 1) Wer oder was ist diese Macht? 2) Und wie kann die Religion bei einer solchen politischen Frage einen zentralen Einfluss ausüben?

Bezüglich der Identität jener globalen Macht, von deren Existenz der ungarische Ökonom so felsenfest überzeugt war, ohne dass er gewillt gewesen wäre, sie beim Namen zu nennen, kann man im Internet mit grösster Leichtigkeit einen ebenso faszinierenden wie beängstigenden Videoclip finden, der einem 2010 gefilmten, nur wenige Minuten langen Interview entnommen ist. In diesem Clip behauptet eine Jüdin, die Juden seien die treibende Kraft hinter der multikulturellen Transformation Europas. Barbara Lerner-Spectre wurde 1942 in den USA geboren und schloss dort ein Studium der Philosophie ab. Ab 1967 war sie als Universitätslehrerin in Israel tätig. 1999 wanderte sie nach Schweden aus, um sich zu ihrem als Rabbiner in der Synagoge von Stockholm angestellten Gatten zu gesellen. Schaut man sich den Clip an, bemerkt man sofort, dass niemand diese Dame zwingt, zu enthüllen, wer hinter der gegenwärtig ablaufenden Umgestaltung Europa steht. Sie glaubt aufrichtig an diese Umgestaltung und an das, was die Juden Europa antun, weil sie der Überzeugung ist, die Migranteninvasion allein werde Europa helfen, zu überleben. Doch lassen wir sie selbst zu Wort kommen — https://youtu.be/8ERmOpZrKtw:

Ich glaube, es gibt ein Wiedererstarken des Antisemitismus, weil Europa zu diesem Zeitpunkt noch nicht gelernt hat, multikulturell zu sein. Und ich denke, wir [Juden] werden einen Teil der Geburtswehen dieser Transformation bilden, die stattfinden muss. Europa wird nicht mehr aus jenen monolithischen Gesellschaften bestehen, wie sie im letzten Jahrhundert existiert haben. Juden werden im Zentrum dieses Prozesses stehen. Europa steht eine gewaltige Transformation bevor. Es geht jetzt in einen multikulturellen Zustand über, und man wird den Juden ihre führende Rolle übelnehmen. Doch ohne diese führende Rolle und ohne diese Transformation wird Europa nicht überleben.“

Hier haben wir eine überzeugende Antwort auf die Frage nach der Identität der globalen Macht. Barbara Lerner-Spectre, die dreissig Jahre lang Universitätslehrerin in Israel war, eine glühende Zionistin sowie die Gattin eines Rabbiners ist, konnte ohne weiteres wissen, was die Juden für Europa planten, schon Jahre bevor die Invasion Europas durch Immigranten zur heutigen Flut anwuchs. Und die jüdische Beherrschung all jener fünf Elemente, die der ungarische Wirtschaftswissenschaftler als notwendig zur Entfesselung einer Migrantenflut bezeichnet hat, lässt die Schlussfolgerung, dass es sich bei dieser „globalen Macht“ um die Juden handelt, vollkommen plausibel erscheinen. Aber warum sollten die Juden daran interessiert sein, das „monolithische“ Europa in einen „multikulturellen“ Kontinent zu verwandeln? Die Lösung des Rätsels finden wir in einem Drang, der weit über den Rahmen reiner Politik hinausreicht.

Seit die Pharisäer und die Schriftgelehrten unseren Herrn Jesus Christus ans Kreuz geschlagen haben, weil er Gottes Volk, das ihrer Rasse angehörte, kraft des katholischen Glaubens zu seinem eigenen Volk machte, haben sie seine Kirche fast zwei Jahrtausende lang verfolgt (man lese hierzu Maurice Pinay, The Plot Against the Church ). Bis zum heutigen Tage glauben die jüdischen Führer an ihre einzigartigen, ihnen von Gott geschenkten Gaben und an ihr Recht, über die Welt zu herrschen. Zwar kam das Alte Testament in der Tat von Gott, doch ist es lediglich der Vorgänger des Neuen Testaments, das an seine Stelle trat, so dass die Nachfolger der Pharisäer in Gestalt des rabiat antichristlichen Talmud eine verzerrte Form des Alten Testaments schaffen mussten. Deshalb ist der Talmudismus eine falsche Religion, aber er liefert dem uralten Drang der Pharisäer, das Christentum auszurotten, eine pseudoreligiöse Grundlage und Wucht.

Nun ist die Kirche Christi zwar im Mittleren Osten entstanden, von wo aus sie sich rasch über die ganze Mittelmeerregion verbreitete, doch als der Mittlere Osten und Nordafrika dem islamischen Ansturm erlagen, wurde der Glaube hauptsächlich von Europäern weisser Rasse aufrechterhalten und weltweit verbreitet und dank der Vorsehung von den verschiedenen europäischen Nationen angenommen. So bat der Heilige Franz Xaver in Indien den Heiligen Ignatius, ihm aus Europa europäische Priester zu senden, damit sie als Missionare wirken könnten.

Dies erklärt den fast schon religiösen Hass, den die Nachfolger der Pharisäer auf die weissen Nationen Europas hegen, und damit auch die jüdische Förderung der „Multikultur,“ die das Ziel verfolgt, die weisse Rasse durch Vermischung auszulöschen und die „monolithischen“ Nationen Europas aufzulösen. Und sofern diese Nationen nicht zu Gott und Seiner einzigen wahren Kirche zurückfinden, könnte seine Gerechtigkeit sehr wohl den Erfolg dieses Zerstörungswerks zulassen – es sei denn, Seine Gnade gebiete ihm Einhalt . . .

Kyrie eleison.

Brexit – Wirklich?

Brexit – Wirklich? posted in Eleison Kommentare on Juli 9, 2016

Viele Leser dieser „Kommentare“ werden annehmen, daß ich als Engländer und großer Ablehner der Neuen Welt-Ordnung (NWO) über die kürzliche Abstimmung der Briten jubeln müßte, wo sie mit einer, wenn auch knappen, Mehrheit dafür stimmten, die kommunistische Europäische Union zu verlassen. Leider muß ich zugeben, daß alles, was ich in den letzten Jahrzehnten über diese NWO gelernt habe, daran zweifeln läßt, ob der offenkundige Austritt Britanniens wirklich zu einer erneuten Bekräftigung des ehemals Großen in Großbritannien führen wird. Ähnlich ist es jenseits des Atlantiks, wo wir vielleicht Trump mögen und Hilary verabscheuen können, jedoch davon ausgehen müssen, daß die beiden zusammen auf die Bühne geschickt wurden, um uns ein Kasperletheater vorzuführen.

Nehmen wir beispielsweise beim Thema „Brexit“ den Artikel des erstklassigen US-amerikanischen Wahrheitserzählers Paul Craig Roberts vom 24. Juni 2016 (paulcraigroberts.org) heran, welcher warnt: „Ungeachtet der Abstimmung spricht die Wahrscheinlichkeit dagegen, daß Britannien die EU verlassen wird.“ Roberts schreibt: „Die Briten sollten nicht so naiv sein und glauben, daß die Abstimmung das Problem beheben werde. Denn der Kampf hat erst begonnen.“ Er warnt die Briten davor, daß ihre Regierung auf sie zurückkommen und erklären werde, daß die EU ihnen nun eine bessere Abmachung anbiete und man also in der Union bleiben könne; daß die Fed, EZB, BOJ, NY und andere Spekulativ-Fonds auf das britische Pfund Sterling hämmern, um scheinbar zu beweisen, wie die Brexit-Abstimmung Britanniens Wirtschaft drücke (dieser Hammerschlag ist bereits geschehen); daß diese Abstimmung so präsentiert werde, als habe sie Europa geschwächt angesichts der „russischen Aggression“ (welche eine NWO-Fabrizierung ist); daß die „Brexiter“ unter Druck kämen, um eher einen Kompromiß mit der EU zu erreichen; usw. usf. Roberts sagt zudem, daß die Leser viele weitere solcher Vorkommnisse sich selbst ausmalen können, und erinnert sie daran, wie Irland vor Jahren gegen Europa gestimmt hat, bis es so unter Druck gesetzt wurde, doch dafür zu stimmen.

Auf der Netzpräsenz henrymakow.​com/​2016/​06/​brexit-what-is-the-globalist-game geht meines Erachtens ein Artikel der Sache allerdings noch weiter auf den Grund, denn Makow schaut tiefer hinter dieses Kasperletheater, denn er hat den Vorteil, zu sein, was die Globalisten sicherlich einen „Anti-Semiten“ oder sogar „Judenhasser“ nennen, denn Makow ist selber Jude. Offenbar sind imstande nur diejenigen, welche das Thema Messias oder Christus im Griff haben, den Antichrist richtig einzuschätzen.

Die Kernaussage von diesem Artikel lautet, daß die „Brexiter darüber klagen, wie die Regierung gegen sie aufgehetzt war, während in Wahrheit das Gegenteil der Fall ist.“ Um diese These zu beweisen, nennt der Artikel viele britische Politiker, sowohl Konservative als auch Arbeiterparteiler, welche mehr oder minder eifrige Globalisten sind und für den Brexit doch warben (jeder, der will, kann die Namen einfach nachprüfen). Auf ähnliche Weise listet der Artikel die Namen von einigen Zeitschriften und Journalisten in den britischen Medien auf, welche normalerweise den Globalismus vertreten, doch nun für den Brexit ins Feld zogen. Wozu gab es also den Brexit? Im Artikel wird gemutmaßt, daß Putin viel näher an die Wahrheit herangekommen sein dürfte, als er darauf hinwies, daß Brexit ein Mittel zum „Erpressen“ Europas war, um mit Britannien bessere Bedingungen auszuhandeln. Der Artikel geht weiter: Brexit wurde erfunden, um Europa dahin zu bringen, daß sie „den Kampf gegen die anglo-amerikanisch-zionistischen Kriegstreiber und Körperschaft-Freibeuter komplett aufgeben,“ und der Artikel schließt daraus, daß Brexit „gewiß kein Sieg über den Globalismus war.“ Makow selber fügt hinzu: „Augenscheinlich haben die herrschenden Mächte entschieden, daß ein England außerhalb statt innerhalb Europas besser als Instrument der freimaurerischen Zentralbank-Welttyrannei geeignet sei.“

Vielleicht schießen solche Spekulationen (nicht aber ihre Tiefe) über das Ziel hinaus. Doch die entscheidende Frage lautet: Was ist sowohl Europa als auch Britannien ohne den Herrgott überhaupt wert? Etwas ohne Gott zu bauen, heißt vergeblich zu bauen, wie der Psalmist weiß. Doch wer erwähnt in der ganzen Brexit-Debatte auch nur den Namen Gottes? Sollte Brexit jemals auf irgendetwas Gutes hinauslaufen, dann ist ein Führer mit Weitblick vonnöten. Doch woher soll dieser ohne Gott kommen?

Kyrie eleison.

Hebdo-manie

Hebdo-manie posted in Eleison Kommentare on Januar 24, 2015

Beim Angriff auf das Pariser Büro der satirischen französischen Wochenzeitschrift Charlie Hebdo töteten am 7. Januar 2015 zwei mutmaßliche mohammedanische Schützen ein Dutzend Karikaturisten und Journalisten. Anschließend gab es am 11. Januar einen großen öffentlichen Protestmarsch gegen diesen Angriff, wo die Staatsmänner verschiedener europäischer Länder als daran teilnehmend abgebildet wurden. Beide Ereignisse zusammen sind am besten als eine weitere Episode im Krieg der Feinde Gottes gegen die Übrigbleibsel der christlichen Zivilisation zu verstehen. Betrachten wir daher der Reihe nach die Karikaturisten, die Schützen, die dem Islam sich anbiedernden Marionetten-Politiker und -Völker, sowie die Drahtzieher hinter allen, die Hintertanen.

Die Karikaturisten verspotteten nicht nur den Islam und die Mohammedaner, sondern auch aus der einen und wahren Religion die Heilige Dreifaltigkeit, unseren göttlichen Erlöser Jesus Christus und die allerseligste Jungfrau Maria. Zwar ist der eine, wahre Gott äußerst geduldig, doch läßt er seiner nicht spotten (siehe Galaterbrief 6,7). So wie der Mensch ein Recht darauf hat, nicht unter Terrorismus zu leiden, so hat der wahre Gott das Recht, nicht wiederholt obszöne und gotteslästerliche Karikaturen ertragen zu müssen. Obgleich niemand den Terrorismus befürtwortet, ist es angesicht der Weigerung der französischen Kirche und des französischen Staates, obszöne Gotteslästerung zu zensieren, wirklich verwunderlich, wenn Gott zuläßt, daß Mohammedaner seine Ehre wiederherstellen?

Die Schützen, vermutlich zwei junge Mohammedaner, dürften aus religiösen Gründen gehandelt haben, denn politisch war es vorhersehbar, daß ihre Handlung die Stimmung gegen den Islam aufhetzen würde. Warum wagten sie also den Angriff? Weil die Mohammedaner durch ihre Geburtenrate und Masseneinwanderung überall in Europa zahlenmäßig immer stärker werden und auch kein Geheimnis daraus machen, daß sie, sobald sie stark genug sind, die einstmals christlichen Nationen Europas islamisieren werden – durch ein Blutbad, wenn nötig.

Wer überredete nun die europäischen Nationen zu dieser selbstmörderischen Politik der nahezu uneingeschränkten Einwanderung und unglaublichen Sozialhilfe für die tatsächlich nicht anpassungsfähigen Einwanderer, usw., wenn nicht die bestochenen oder eingeschüchterten Marionettenpolitiker? Während eines lichten Momentes der Wahrheit vor rund einem Jahr hatte Angela Merkel als deutsche Bundeskanzlerin zugegeben, daß „Multi-Kulti,“ also das Mischen gegensätzlicher Kulturen, nicht funktioniert. Hingegen sagte sie vor rund einer Woche im Zusammenhang mit dem Hebdo -Angriff, daß der „Islam zu Deutschland gehört.“ Also ist sie auf Linie gebracht worden. Eine Marionette ist sie, weil sie laufend gegen die wahren Interessen Deutschlands handelt. Wären beispielsweise nicht so viele Mohammedaner in Frankreich, hätte dann Charlie Hebdo überhaupt den Islam lächerlich machen wollen? Doch wer wählt diese Marionettenpolitiker? Die Marionettenvölker, welche zulassen, daß ihr Denken von ihren abscheulichen Medien versklavt wird.

Wer nun sind die Drahtzieher? Sie sind die Feinde Gottes, welche darauf bedacht sind, ihre eigene gottlose Neue Weltordnung zu errichten – einen Polizeistaat, welcher so angelegt sein wird, daß keine lebende Seele mehr der ewigen Hölle entrinnen kann. Nennen wir sie „Globalisten.“ War dann die Hebdo -Attacke ihr Werk und lediglich ein weiteres ihrer Ereignisse, wie schon die „9/11“-Zwillingstürme in den USA oder die „7/7“-Busattentate in Großbritannien, doch diesmal darauf angelegt, die öffentliche Meinung in Richtung gotteslästerlicher Freiheit und Bürgerkrieg zu verschieben? Höchst wahrscheinlich. Das ganze Ereignis lief jedenfalls sicher nicht so ab, wie es abzulaufen schien. Berühmtes Beispiel: ein dreiminütiger Filmausschnitt, welcher einen der Schützen zeigt, wie er mit Platzpatronen auf einen am Boden liegenden „mohammedanischen Polizeibeamten“ schießt: ohne Blutspuren, ohne Rückstoß der Waffe und mit weniger Bewegung des „Opfers.“ Der Filmausschnitt ist noch im Internetz unter http://youtu.be/gobYWXgzWgY zu finden.

Und wo ist Gott inmitten all diesen Wahnsinns? „Wen er vernichten will, den treibt er zuerst in den Wahnsinn,“ sagt das alte Sprichwort. Beten wir täglich 15 Rosenkranzgeheimnisse für den Triumph, welchen Gott durch seine Mutter allein umsetzen wird. Die armen Globalisten werden eine Überraschung erleben.

Kyrie eleison.

Verbrecherisches Finanzwesen – I.

Verbrecherisches Finanzwesen – I. posted in Eleison Kommentare on Oktober 29, 2011

Der drohende Zusammenbruch des weltweiten Finanzwesens bzw. die Errichtung einer Weltregierung durch das globale Finanzsystem aufgrund dieses Zusammenbruchs sollte uns zum Nachdenken bringen: Wie gelangten wir überhaupt in diese katastrophale Lage, und wie können wir ihr wieder entrinnen? Wenn der allmächtige Gott bei dieser schweren Krise keine Rolle gespielt haben sollte, so wäre er offenbar nicht ernstzunehmen und würde nur einen sonntäglichen Wohlfühl-Zeitvertreib darstellen. Sollte andererseits Gott wirklich so wichtig sein, wie beispielsweise die einstigen Erbauer der mittelalterlichen Kathedralen offensichtlich annahmen, dann kommt unserer Gottesvernachlässigung eine zentrale Bedeutung zu beim heutigen Triumph des Finanzwesens über die Wirklichkeit.

In der Tat müssen wir auf das Mittelalter zurückgreifen, um die Ursachen der heutigen Katastrophe zu verstehen. Als nach dem Hochmittelalter der Glaube abzunehmen begann, interessierten die Menschen sich immer stärker für den Mammon – dieser anderen großen Antriebskraft in ihrem Leben (Matthäus 6,24). Das Geld, welches seinem Wesen nach dem Austausch von realen Gütern und Dienstleistungen dienen soll, wurde damit von der Natur abgekoppelt und zum modernen Finanzwesen verwandelt, dem Herrn der Weltwirtschaft. Bei diesem Vorgang übernahm die nachmittelalterliche Ausbreitung des Mindestreserve-Bankwesens eine Schlüsselrolle und führte direkt zu den Bergen der heutigen, überall vorhandenen, unbezahlbaren Schulden. Somit wird die Welt an die sichtbaren Bankiers versklavt, oder besser gesagt an deren unsichtbare Lenker.

Soll das Geld der Wirtschaft dienen, so wird ein weiser Staat sicherstellen, daß die im Umlauf sich befindende Geldmenge mit der Gesamtmenge an realen Gütern, welche in dieser Wirtschaft ausgetauscht werden, zu- und abnimmt. Auf diese Weise bleibt der Geldwert stabil. Steht allerdings zu viel Geld für zu wenige Güter, so verliert das Geld an Wert und wir kommen in eine Inflation. Stehen umgekehrt zu viele Güter für zu wenig Geld, so überhöht der Geldwert sich und wir erreichen eine Deflation. Beide Varianten bringen durch ihren wechselnden Geldwert den Warenaustausch aus dem Gleichgewicht. Wenn nun diese Banken, in welche die Anleger echtes Geld hinterlegen, nur einen Bruchteil dieses echten Geldes als Reserve halten müssen und dadurch eine deutlich größere Menge an Papiergeld abdecken und in Umlauf bringen dürfen, dann können die Banken durch Erhöhung oder Drosselung der umlaufenden Geldmenge mit dem Wert des Geldes spielen und ein Vermögen erbeuten, indem sie billiges Geld verleihen, aber teures Geld zurückverlangen. Auf diese Weise übernehmen die Finanziers die Kontrolle des Staates.

Noch schlimmer wird es, wenn das Mindestreserve-Bankwesen den Banken ermöglicht, das Geld völlig von der Wirklichkeit abzukoppeln und es nach Gutdünken selber zu fabrizieren, und wenn noch dazu die Banken selbst nur geringe Zinseszinsen auf solches Spaßgeld erheben dürfen. So werden sie logischerweise in den Stand versetzt, alle wirklichen Werte aus einer Wirtschaft herauszusaugen – was sie auch tun. Die Anleger werden dadurch zu Kreditnehmern und die meisten Kreditnehmer zu hoffnungslosen Schuld- bzw. Hypotheken-Sklaven degradiert. Die Banken sorgen dann nur aus Eigennutz dafür, daß die goldene Eier legende Gans nicht ganz zugrundegeht. Demgegenüber bremste der Gesetzgeber Moses in seiner göttlich eingegebenen Weisheit alle Verleiher, indem einerseits alle sieben Jahre sämtliche Schulden gelöscht (Deuteronomium 15,1–2) und andererseits alle 50 Jahre jedes Eigentum an seinen ursprünglichen Besitzer zurückgegeben wurde (Levitikus 15,10).

Doch warum behandelte Moses – dieser große Mann Gottes und daher ein Mensch von tiefer „Spiritualität“ – überhaupt solche materialistischen Angelegenheiten? Weil eine schlechte Volkswirtschaft die Menschen zur Verzweiflung und damit in Richtung Hölle treiben kann – sehen Sie sich doch nur um, heute, vor allem aber morgen –, während eine gute Volkswirtschaft einen vernünftigen Wohlstand ermöglicht, welcher keinesfalls einer Verehrung des Mammon gleichkommt, sondern den Menschen erleichtert, an die Güte Gottes zu glauben, ihn anzubeten und ihn zu verehren. Denn der Mensch besteht aus Geist und Körper.

Mit Sicherheit hätte Moses das Mindestreserve-Bankwesen zerschlagen, so wie er das Goldene Kalb zerschlug!

Kyrie eleison.

Krisenfilme

Krisenfilme posted in Eleison Kommentare on September 24, 2011

Inzwischen behandeln bereits zwei interessante Filme das Erfaßtwerden der USA durch die Finanz- und Wirtschaftskrise, welche seit dem Jahre 2008 die gesamte westliche Lebensweise untergräbt. Beide Filme sind gut gemacht und überzeugen. Allerdings macht ein Film die Bankiers zu Helden, während der andere sie als Schurken zeigt. Dieser Widerspruch verdient eine eingehende Betrachtung, wenn die westliche Gesellschaft eine Zukunft haben will.

Der Dokumentarfilm Inside Job (der englische Begriff bedeutet ein von den eigenen Leuten ausgeführtes Verbrechen) zeigt eine Reihe von Befragungsgesprächen mit Bankiers, Politikern, Volkswirtschaftlern, Geschäftsleuten, Journalisten, Wissenschaftlern, Finanzberatern, uam. Die Gespräche ergeben ein erschreckendes Bild von Gier und betrügerischen Absprachen an der Spitze der US-amerikanischen Gesellschaft in all diesen Bereichen. Das freie Unternehmertum war zur Rechtfertigung der finanziellen Liberalisierung der 1980er- und 1990er-Jahre geworden. Die Geldmeister erhielten dadurch immer mehr Macht, bis sie schließlich alle einflußreichen Politiker, Journalisten und Akademiker unter ihre Kontrolle bringen konnten. Die dadurch erfolgte gnadenlose Ausplünderung der Mittel- und Arbeiterschicht ist nach wie vor im Gange. Zwar drängt die aufgestaute Wut der Opfer zu einer explosionsartigen Entladung, doch bisher können die Geldmeister einfach nicht aufhören, aus jenem Trog zu fressen, welchen sie für ihre Zwecke sich zusammengeschustert haben. „Gier ist gut, denn sie bewegt die Welt,“ sagen die „Bankster“ (Wortspiel für Gangster-Bankiers).

Der zweite Film, Too Big to Fail (deutsch: Zu groß, um unterzugehen) rekonstruiert die dramatischen Ereignisse des Herbst 2008 rund um den Zusammenbruch der „Lehmann Brothers,“ einer großen New Yorker Anlagebank. Der Film zeigt, wie US-Finanzminister Hank Paulson eine klassische Entscheidung für das freie Unternehmertum fällt und somit die Regierung keine Rettungsaktion vornimmt, sondern die „Lehmann Brothers“ in Konkurs gehen läßt. Das Ergebnis ist allerdings ein solcher Schock für die gesamte Finanzwelt, daß er zu einer Kernschmelze des weltweiten Finanz- und Handelssystems zu werden droht. Deswegen versuchen Paulson und seine Regierungskollegen, mithilfe aller führenden Bankiers von New York, den US-Kongreß dahin zu bringen, einen Rettungsplan aufkosten der Steuerzahler und für alle großen Banken zu genehmigen, welche um keinen Preis untergehen dürfen. Dieses Unterfangen gelingt Paulson gerade noch so. Das System ist noch einmal gerettet worden, und die Regierung und Bankiers sind die Helden des Tages. Wieder einmal erwies der Kapitalismus sich als das uns schon lange bekannte „Wunderwerk“ – jedoch dank eines sozialistischen Eingriffs!

Sind die Bankiers nun Helden oder Schurken? Die Antwort lautet: Helden allenfalls kurzfristig, doch ganz gewiß Schurken auf lange Sicht. Denn wir benötigen nur ein bißchen gesunden Menschenverstand für die Erkenntnis, daß jede Gesellschaft Selbstlosigkeit braucht, und daß keine Gesellschaft auf Gier aufgebaut sein kann, d.h. auf Selbstsucht. In allen Gesellschaften wird es immer die Vermögenden und die Armen geben (vergleiche Johannes 12,8). Die Gesellschaftsverwalter, welche Geld und Macht besitzen, müssen sich unbedingt um die Massen kümmern, welche nichts von alledem haben, sonst herrschen Revolution und Chaos. Natürlich setzen die Globalisten auf dieses baldige Chaos, um danach die Weltherrschaft zu erlangen. Doch auch für sie gilt: Der Mensch denkt und Gott lenkt.

Bis dahin sollen die Katholiken und alle, die sich um unsere Zukunft sorgen, ruhig die beiden Filme ansehen und sich einige grundsätzliche Fragen über den Kapitalismus und das freie Unternehmertum stellen. Wieso konnte der Kapitalismus diesmal nur durch den Sozialismus gerettet werden? Sind die Regierungen dann wirklich so schlimm? Ist der Kapitalismus wirklich so gut? Wie kann eine Gesellschaft ihr Überleben ausgerechnet von gierigen Menschen abhängig machen? Wie konnte sie nur in eine solche Abhängigkeit geraten? Gibt es heute überhaupt Anzeichen dafür, daß jemand solche Fragen stellt? Oder fahren wir – nennen wir die Dinge ruhig beim Namen! – mit unserer Anbetung des Mammons unbekümmert fort?

Seit der Menschwerdung Gottes kann ein Gesellschaftssystem nur dann funktionieren, wenn Jesus Christus durch seine Priester die Menschen von ihren Sünden losspricht. Der Kapitalismus lebte schon immer vom Katholizismus früherer Jahrhunderte. Wenn also der Katholizismus sich heute wie erschöpft benimmt, so ist es völlig logisch, daß der Kapitalismus abstirbt.

Kyrie eleison.